Berlin. Alt-Bundespräsident Horst Köhler ist nach einem Schwächeanfall im Krankenhaus gewesen. Wie sein Sprecher bestätigte war Köhler beim Joggen in Berlin zusammengebrochen. Inzwischen wurde er aber wieder entlassen und plant, ganz normal in seinem Büro zu arbeiten, sagte sein Sprecher.
Der frühere Bundespräsident Horst Köhler ist nach Kreislaufproblemen am Mittwoch in einem Berliner Krankenhaus untersucht worden. Der 69-Jährige habe am Mittwochmorgen beim Joggen eine "Kreislaufschwäche" erlitten und sei mit dem Krankenwagen ins Bundeswehr-Krankenhaus gebracht worden, sagte sein Büroleiter am Donnerstag in Berlin. Er bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Nach einer Untersuchung durch seinen Internisten sei Köhler noch am Mittwoch wieder entlassen worden, sagte der Sprecher.
Grund für die Kreislaufprobleme war nach Angaben des Sprechers offenbar eine Erkältung, die der Altbundespräsident bereits seit einigen Tagen hatte. Am Donnerstag wollte Köhler wieder ganz normal in seinem Berliner Büro arbeiten, sagte sein Sprecher. Köhler war von 2004 bis 2010 Bundespräsident. (afp)