Wiesbaden. Die Schulden der Bundesrepublik steigen weiter an. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahmen sie im dritten Quartal des Jahres um 0,5 Prozent zu und beliefen sich somit Ende September auf 2.027,5 Milliarden Euro. Der Bund selbst steht mit 1,2 Billionen in den Miesen, der Rest verteilt sich auf Länder und Kommunen.
Die Staatsschulden in Deutschland wachsen weiter. Ende September lagen sie bei 2.027,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das entsprach einer Zunahme um 10,4 Milliarden Euro oder 0,5 Prozent gegenüber dem Ende des zweiten Quartals Ende Juni.
Der Bund stand Ende September mit 1.288,8 Milliarden Euro in der Kreide. Das waren 5,8 Milliarden Euro oder 0,4 Prozent mehr als drei Monate zuvor. Die Länder waren mit 610 Milliarden Euro verschuldet, ein Plus um 4,2 Milliarden Euro oder 0,7 Prozent. Die Verschuldung der Kommunen stieg um 400 Millionen Euro oder 0,3 Prozent auf 128,7 Milliarden Euro. (dapd)