Berlin. Die neue Regierung wird in einer Welt vereidigt, die nicht mehr die alte ist. Das macht kluges Wählen dieses Mal besonders wichtig.
Ein harter, zugespitzter Wahlkampf geht zu Ende und jetzt haben endlich die fast 60 Millionen Wählerinnen und Wähler das Wort und die Macht. Es ist keine x-beliebige Wahl, das erkennen wir auch daran, dass die letzte Bundestagswahl diesmal keine vier Jahre zurückliegt.
Die Ampel-Regierung unter Olaf Scholz ist gescheitert. Eine neue Regierung muss jetzt durchhalten und braucht mehr denn je Stabilität. Nichts wäre schlimmer, als wenn sich auch die nächste Bundesregierung in Grabenkämpfe begibt und wertvolle Ressourcen im Streit verliert.
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Vielleicht noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg waren Stabilität, Kurs und Fokus auf die wichtigsten Probleme so wichtig wie heute. Die neue Regierung wird in einer Welt vereidigt, in der alte Gewissheiten aus vergangenen Jahrzehnten nicht mehr gelten.
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Unbedingt wählen gehen: Die nächsten vier Jahre sind für uns alle entscheidend
Amerika als Freund und verlässlicher Verbündeter gegen die Unfreiheit – das war einmal. Deutschland als stabile Demokratie mit unerschütterlicher Resilienz gegen ultrarechte Kräfte – das war einmal. Völlig unbeschwertes Feiern in der Öffentlichkeit – das war einmal. Die deutsche Wirtschaft als unangefochtene Nummer eins und Wachstumsmotor Europas – das war einmal.
Wir dürfen den Glauben daran, dass alles wieder so sein kann, nicht verlieren. Aber wir müssen uns politisch rüsten, falls die Zeiten schwierig bleiben. Daher sind die nächsten vier Jahre für uns alle und für eine neue Bundesregierung so entscheidend.
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Also heißt es: Unbedingt wählen gehen! Und bei der Entscheidung in der Wahlkabine auf den Kopf hören und nicht auf den Bauch. Es ist nicht die Zeit für politische Experimente. Dazu steht im Jahr 2025 für zu viel auf dem Spiel.