Berlin. . Eine Null-Promille-Grenze bei Autofahrern fordert die GdP. Fahren unter Alkoholeinfluss sei demnach für jeden zehnten Verkehrstoten verantwortlich.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich einem Medienbericht zufolge für eine Null-Promille-Grenze bei Autofahrern aus. Wie die Zeitung "Bild" unter Berufung auf das neue verkehrspolitische Programm der GdP berichtet, fordert Gewerkschaftschef Oliver Malchow darin "eine verbindliche 0,0-Promillegrenze für Fahrzeugführer sowie eine deutlich abgesenkte Promillegrenze für Radfahrer". Fahren unter Alkoholeinfluss sei für jeden zehnten Verkehrstoten verantwortlich, hieß es. Bisher gilt die 0,5-Promille-Grenze. Nur Fahranfänger und Fahrer unter 21 Jahren dürfen keinen Alkohol getrunken haben, wenn sie am Steuer sitzen. (dpa)