Kathmandu. Jäger haben in Nepal einen Leoparden zur Strecke gebracht. Das Raubtier soll mehr als ein Dutzend Menschen getötet haben. Ein Dorfbewohner habe den Leoparden in der Nacht zum Freitag eingesperrt und einen Jäger gerufen. “Wir sind ziemlich sicher, dass wir ihn haben. Die Leute können aufatmen“, sagte Polizeisprecher Lal Bahadur.
Jäger haben in Nepal einen Leoparden zur Strecke gebracht, der in den vergangenen zwölf Monaten mehr als ein Dutzend Menschen getötet und zerfleischt haben soll. Ein Dorfbewohner im abgelegenen Westen des Landes habe das Raubtier in der Nacht zum Freitag in seinem Kuhstall eingesperrt und Jäger gerufen, sagte ein Polizeisprecher. Die Jäger hätten ein Loch in die Wand gebohrt und das Tier erschossen.
"Wir sind ziemlich sicher, dass wir ihn haben"
Der menschenfressende Leopard habe laut Augenzeugen ein weißes Mal auf der Brust gehabt, sagte Polizeisprecher Lal Bahadur Saud. "Das tote Tier hat so ein Mal. Wir sind ziemlich sicher, dass wir ihn haben. Die Leute können aufatmen."
Die Raubkatze hatte in den vergangenen Monaten Dorfbewohner am Ufer des Mahakali-Flusses in Angst und Schrecken versetzt. Die Polizei hatte ein Kopfgeld in Höhe von umgerechnet 225 Euro ausgesetzt, nachdem eine Suchaktion mit mehr als 100 Polizisten und Soldaten erfolglos blieb. (afp)