Boston. Beim Absturz eines Privat-Jets sind in den USA alle sieben Insassen gestorben. Das kleine Flugzeug war beim Start in der Nähe von Boston verunglückt - die Maschine raste in einen Wald und ging in Flammen auf. Der Flughafen wird oft von Firmenfliegern benutzt.
Ein Privatjet ist einem Fernsehbericht zufolge beim Start im US-Bundesstaat Massachusetts verunglückt. Alle sieben Menschen an Bord seien am späten Samstagabend (Ortszeit) ums Leben gekommen, sagte die Chefin des Hanscom Field Flughafens in Bedford, Sharon Williams, dem Sender CNN.
Die Maschine des Typs Gulfstream IV sei beim Start in ein kleines Waldgebiet gerast. Wie die Bundesluftfahrtbehörde dem Sender mitteilte, geriet das Flugzeug offenbar in Brand. Rettungskräfte waren am frühen Sonntag (Ortszeit) an der Unfallstelle.
Betrieb am Flughafen wurde unterbrochen
Der Betrieb an dem zivil und militärisch genutzten Hanscom Field wurde unterbrochen. Der Flughafen wird nach eigenen Angaben häufig von Firmen und auch als Alternative zum Logan International Airport im nahen Boston genutzt. (dpa)