München. . Der Prozess gegen Uli Hoeneß ist am Dienstag in die zweite Runde gegangen. Eine Steuerfahnderin sagte aus und belastete Hoeneß schwer. Er soll sogar insgesamt mehr als 27 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben. Ein schnelles Urteil wird dadurch unwahrscheinlich.

Der Verhandlungstag im Prozeß gegen Uli Hoeneß vor dem Landgericht Mündchen ist beendet. Die neue Steuerschuld liegt nach Angaben der Münchner Staatsanwaltschaft bei 27,2 Millionen Euro. Am dritten Prozesstag sollen als weitere Zeugen ein Betriebsprüfer sowie ein EDV-Mann des Finanzamtes Rosenheim gehört werden.

17:10 Uhr: SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat sich entsetzt über die neuen Größenordnungen der Steuervergehen von Uli Hoeneß gezeigt. "Ich bin fassungslos über das Ausmaß der Steuerhinterziehung", sagte Oppermann am Dienstag in Berlin über den Präsidenten des FC Bayern München. Hoeneß habe offenbar den Überblick verloren. Oppermann betonte, der Fall zeige, wie wichtig der Kampf gegen Steuerbetrug und Steueroasen sei.

16:30 Uhr: Nach der Bekanntgabe einer neuen Millionen-Schuld ist der zweite Tag des Hoeneß-Prozesses am Dienstagnachmittag zu Ende gegangen. Der Zeitplan mit einer Urteilsverkündung am Donnerstag könnte weiterhin eingehalten werden. Das Gericht will aber erst den Mittwoch abwarten.

Wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht?

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16:05 Uhr: Die Agenturen liefern immer neue Zahlen. Keiner weiß genau, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Hoeneß hat nach neuen Erkenntnissen sogar mindestens 27,2 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Die Neuberechnung seiner Steuern aufgrund neu eingereichter Unterlagen für die Jahre 2003 bis 2006 ergab eine weitere Steuerschuld von 23,7 Millionen Euro, wie die zuständige Steuerfahnderin am Dienstag vor dem Landgericht München II aussagte.

Dazu kommen nach Angaben der Staatsanwaltschaft die bereits in der Anklage aufgeführten 3,5 Millionen Euro, womit sich die Steuerschuld auf insgesamt 27,2 Millionen Euro beläuft. Diese Zahl nannte der Sprecher der Staatsanwaltschaft München II, Ken Heidenreich. Er korrigierte damit seine ursprünglichen Angaben, wonach es 26,2 Millionen Euro seien.

Hoeneß muss mehr denn je eine Gefängnisstrafe befürchten 

15:50 Uhr: Hoeneß hat nach neuen Erkenntnissen sogar mindestens 26,2 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Die Neuberechnung seiner Steuern aufgrund neu eingereichter Unterlagen für die Jahre 2003 bis 2006 ergab eine Steuerschuld von 23,7 Millionen Euro, wie die zuständige Steuerfahnderin am Dienstag vor dem Landgericht München II aussagte. Dazu kommen nach Angaben der Staatsanwaltschaft bereits in der Anklage aufgeführte weitere 2,5 Millionen Euro aus Kapitalerträgen für die Jahre 2007 bis 2009, womit sich die Steuerschuld auf insgesamt 26,2 Millionen Euro beläuft.

15:40 Uhr: Nach den neuen Enthüllungen muss Hoeneß mehr denn je eine Gefängnisstrafe befürchten. Nach Ansicht der Steuerfahnderin sind die vorgelegten Unterlagen auch lückenhaft, zudem habe Hoeneß mehrere Fristen verstreichen lassen.

14:30 Uhr: Hoeneß hat insgesamt sogar 23,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Dies sagte die für seinen Fall zuständige Steuerfahnderin am Dienstag vor dem Landgericht aus. Die Summe ergab sich demnach aus der Neuberechnung seiner Steuern aufgrund der neu eingereichten Unterlagen.

Steuerfahnderin wirft Hoeneß Hinhaltetaktik vor

13.40 Uhr: Für Hoeneß' Hoffnung, dass seine Selbstanzeige als gültig anerkannt wird und er straffrei davonkommt, bedeutet die Aussage einen massiven Dämpfer: Sie hatte Hoeneß Hinhaltetaktik vorgeworfen. Eine strafbefreiende Selbstanzeige muss nach den gesetzlichen Vorgaben umfassend sein. Die Staatsanwaltschaft hatte die Selbstanzeige vom 17. Januar 2013 als unvollständig eingestuft und nicht anerkannt. Im März 2013 habe sich Hoeneß' Steuerberater zur "umfassenden Mitarbeit" bereit erklärt. Die angeforderten Unterlagen zu den Devisengeschäften von Hoeneß seien aber nicht nachgereicht worden.

13.02 Uhr: Nach der Mittagspause wird die Befragung der Rosenheimer Steuerfahnderin fortgeführt. Zudem muss die Staatsanwaltschaft das unerwartete Millionengeständnis von Montag bewerten — und dann gegebenenfalls die Anklage gegen Hoeneß erweitern.

Fristen sollen nicht eingehalten worden sein 

12.28 Uhr: Laut Aussage der Zeugin hat Hoeneß bei der Einreichung von Unterlagen mehrmals Fristen verstreichen lassen. Er habe "über einen sehr langen Zeitraum gar keine Unterlagen nach Erstattung der Selbstanzeige eingereicht wurden", berichtet Gerichtssprecherin Andrea Titz. Zudem wurden "immer wieder neue Fristen" gesetzt und nicht eingehalten. Die ersten neuen Dokumente nach der Selbstanzeige am 17. Januar 2013 seien am 27. Februar 2014 eingereicht worden. Diese Unterlagen seien "entgegen den ursprünglichen Bekundungen dann doch nicht vollständig" gewesen, so Titz. Erst fünf Tage vor Verhandlungsbeginn seien weitere Unterlagen nachgereicht worden.

11.28 Uhr: Uli Hoeneß will heute nach dem Prozess zum Champions-League-Spiel seines FC Bayern München ins Stadion. Das ließ der Bayern-Präsident über seine Verteidigung mitteilen. Am Samstag hatte er dagegen auf das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg verzichtet.

11.06 Uhr: Durch die Aussage der Steuerfahnderin und Hoeneß' Geständnis vom Montag wird ein Urteil am Donnerstag unwahrscheinlich. Vermutlich würden weitere Termine angesetzt, erklärte Gerichtssprecherin Andrea Titz. Zudem sei als zusätzlicher fünfter Zeuge ein Betriebsprüfer geladen, der am Mittwoch gehört werden soll. Laut Titz ist zu erwarten, dass noch weitere Zeugen benannt werden.

10.54 Uhr: Die Steuerfahnderin hat Hoeneß in ihrer Aussage massiv belastet worden: Hoeneß hielt Unterlagen zu seinen zwei Schweizer Konten ein Jahr lang vor den Finanzbehörden zurück. Seine Verteidigung reichte die Dateien erst am 27. Februar 2014 ein — erstellt wurden sie von der Bank aber schon am 18. Januar 2013. Nach der Selbstanzeige am 17. Januar 2013 habe es mehrere Treffen gegeben, bei denen Hoeneß' Anwälte die ursprünglichen Angaben ergänzten oder das Nachreichen von Daten ankündigten — bis zur Übergabe eines USB-Sticks mit den vollständigen Bankunterlagen zwei Wochen vor Prozessbeginn.

10.19 Uhr: Bringt das überraschende Millionen-Geständnis vom ersten Verhandlungstag den Zeitplan ins Wanken? Ursprünglich hatte Richter Rupert Heindl geplant, schon am Donnerstag das Urteil zu verkünden. Dieser Zeitplan steht nach der überraschenden Entwicklung in Frage. Die Aussage der geladenen letzten Zeugin wird die Entscheidung bringen.

9.40 Uhr: Pünktlich hat der zweite Verhandlungstag begonnen. Nach seinem überraschenden Millionengeständnis zum Prozessauftakt stellt sich die Frage, wie das Verfahren nun weitergeht. Dazu wird eine Rosenheimer Steuerfahnderin aussagen, die sich mit dem Material beschäftigt, das Hoeneß dem Gericht erst vor einer Woche eingereicht hat. Aus den 70.000 Seiten ergibt sich nach Angaben der Verteidigung, dass Hoeneß statt 3,5 Millionen Euro 18,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen hat.

"Eine Freiheitsstrafe ist absolut zwingend" 

9.25 Uhr: An einer Freiheitsstrafe für Uli Hoeneß geht nach Ansicht von Steuergewerkschaftschef Thomas Eigenthaler kein Weg mehr vorbei. "Eine Freiheitsstrafe ist für mich absolut zwingend", sagte er dem Bayerischen Rundfunk. "Ob sie jetzt noch zur Bewährung ausgesetzt werden kann, daran habe ich ganz, ganz starke Zweifel."

8.42 Uhr: Der Jurist und FDP-Politiker Wolfgang Kubicki glaubt im Steuer-Fall Uli Hoeneß nicht an eine Bewährungsstrafe für den Präsidenten des FC Bayern München. "Die Zahl alleine, 18 Millionen Euro, ist so schwerwiegend, dass mir der Glaube momentan fehlt, dass er eine Bewährungsstrafe erhalten kann", sagte der stellvertretende Parteivorsitzende der FDP am Montag im Deutschlandfunk.

Das Gericht werde Strafmilderungsgründe berücksichtigen. Dazu zähle auch die Tatsache, dass Hoeneß die volle hinterzogene Summe gestanden habe. "Er hat damit dokumentiert, dass er reinen Tisch machen will, wenn auch spät", sagte Kubicki.

8.06 Uhr: Aus Politik und Kirche kommt deutliche Kritik an Uli Hoeneß, nachdem der Bayern-Präsident am Montag vor Gericht eingeräumt hatte, weitaus mehr Steuern als angenommen hinterzogen zu haben. Der Chef der Linkspartei, Bernd Riexinger, forderte in der "Rheinischen Post" den sofortigen Rückzug von Hoeneß vom Präsidenten-Amt beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München. Hoeneß habe Steuern in einem unvorstellbaren Ausmaß hinterzogen, sagte Riexinger. "Er kann nun keinesfalls weiter an der Spitze des FC Bayern bleiben. Ehrlich machen heißt zurücktreten."

Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) zeigte sich in den "Ruhr Nachrichten" "fassungslos", nachdem Hoeneß eingeräumt hatte, 18,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Niemand habe das Recht, selbst darüber zu entscheiden, wie er Steuergelder verwende, die der Allgemeinheit zustünden: "Man kann nicht erst dem Fiskus Geld stehlen und sich dann anschließend dafür feiern lassen, was man damit für Wohltaten geleistet hat", sagte Walter-Borjans.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, warnte in den "Kieler Nachrichten" vor einer Sondermoral für Prominente. Schneider sagte, beim Prozess in München gehe es auch um den einheitlichen ethischen Bewertungsmaßstab. "Trotz aller Verdienste um den deutschen Fußball: Daraus den Anspruch auf eine andere Moral abzuleiten, geht nicht."

Nach dem Millionengeständnis - Tag zwei im Hoeneß-Prozess 

Der Steuerprozess gegen Uli Hoeneß wird heute mit einer weiteren Zeugenvernehmung fortgesetzt. Los geht's am zweiten Prozesstag um 9.30 Uhr. Vor dem Landgericht München II sagt dann die in seinem Fall leitende Steuerfahnderin aus: Ihre Aussage wird unter anderem entscheiden, wie lange sich der Prozess hinzieht. Eigentlich hatte das Gericht schon für Donnerstag das Urteil angekündigt. Außerdem sollen am Dienstag weitere Urkunden als Beweismittel eingeführt werden.

FC-Bayern-Boss Hoeneß hatte zum Prozessauftakt am Montag ein Geständnis abgelegt und durch seinen Verteidiger überraschend eine deutlich höhere Steuerhinterziehung von mindestens 18,55 Millionen Euro eingeräumt — die Anklage hatte ihm nur 3,5 Millionen vorgeworfen. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm mehrere Jahre Haft. Hoeneß setzt dagegen darauf, dass seine Selbstanzeige strafbefreiend war. Die Staatsanwaltschaft sieht seine Selbstanzeige aber als nichtig an.

Steuergewerkschaft hält Strafanzeige für wertlos

Nach dem umfassenden Geständnis am ersten Prozesstag gingen Politik und Steuergewerkschaft hart mit Uil Hoeneß ins Gericht. Hier eine Auswahl der Reaktionen:

Der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, hält eine Haftstrafe nach Hoeneß' jüngstem Geständnis für nahezu unausweichlich. "Ich war erschüttert über dieses Ausmaß an Steuerhinterziehung", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Deshalb braucht in dem Prozess die Straflosigkeit der Selbstanzeige überhaupt nicht mehr diskutiert zu werden. Denn die Selbstanzeige hatte vor einem Jahr offenbar derartige Lücken, dass ihr Wert gleich null ist." Eigenthaler fügte hinzu: "Die Chancen von Hoeneß, ins Gefängnis zu gehen, sind damit deutlich gewachsen. Wenn man Millionen Steuern hinterzieht und nicht von Anfang an zu einem deutlichen Prozentsatz reinen Tisch macht, dann hat die Bevölkerung kein Verständnis mehr, wenn hier nicht hart durchgegriffen wird."

Der Chef der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat den sofortigen Rückzug von Uli Hoeneß als Präsident des FC Bayern München gefordert. "Uli Hoeneß hat Steuern in einem unvorstellbaren Ausmaß hinterzogen. Der Name Hoeneß wird zur neuen Maßeinheit für Steuerflucht werden", sagte Riexinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". " Er kann nun keinesfalls weiter an der Spitze des FC Bayern bleiben. Ehrlich machen heißt zurücktreten."

Linkspartei fordert Abschaffung der Selbstanzeige

Die Linkspartei fordert die Abschaffung der strafbefreienden Selbstanzeige für Steuersünder. "Das ist ein Schutzparagraf für Reiche ohne Gewissen", sagte die Parteivorsitzende Katja Kipping der Rhein-Neckar-Zeitung. Sie sprach von einem "Anachronismus" im Steuerrecht. "Wir werden den Bundestag über die Abschaffung abstimmen lassen". Bagatellfälle könnten künftig als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden, so Kipping. Bei einer Hinterziehungssumme von einer Million Euro müsse aber der Grundsatz gelten: "Wer betrügt, der sitzt."

FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki rechnet indes nicht mit einer Abschaffung. "Die strafbefreiende Selbstanzeige muss und wird bleiben", sagte er. Er warnt davor, dass kein Finanzvorstand eines größeren Unternehmens vor Strafverfolgung sicher wäre. Von den Enthüllungen am ersten Prozesstag über weitere Millionenbeträge zeigte sich Kubicki überrascht. "Das macht die Verteidigung von Uli Hoeneß nicht gerade einfacher", sagte der Jurist. (mit dpa/AFP)

Bayern-Boss Hoeneß vor Gericht

Sichtlich mitgenommen verlässt Uli Hoeneß nach dem Prozess mit seiner Ehefrau das Gericht.
Sichtlich mitgenommen verlässt Uli Hoeneß nach dem Prozess mit seiner Ehefrau das Gericht. © AFP
Gerichtssprecherin Andrea Tietz verkündet und erklärt das Urteil der Presse: dreieinhalb Jahre Haft.
Gerichtssprecherin Andrea Tietz verkündet und erklärt das Urteil der Presse: dreieinhalb Jahre Haft. © Bongarts/Getty Images
In der Verhandlungspause hatte Hoeneß noch Hoffnung.
In der Verhandlungspause hatte Hoeneß noch Hoffnung. © dpa
Die Hoeneß-Anwälte kündigten zunächst Revision an. Hoeneß selbst lehnte das später jedoch ab. Eine Revision entspreche nicht seinem Verständnis von Anstand.
Die Hoeneß-Anwälte kündigten zunächst Revision an. Hoeneß selbst lehnte das später jedoch ab. Eine Revision entspreche nicht seinem Verständnis von Anstand. © Getty Images
Noch am Vormittag hatten seine Anwälte für die Einstellung des Verfahrens und eine Bewährungsstrafe im Gerichtssaal des Landgerichtes München II plädiert.
Noch am Vormittag hatten seine Anwälte für die Einstellung des Verfahrens und eine Bewährungsstrafe im Gerichtssaal des Landgerichtes München II plädiert. © Getty Images
Mit angespannter Miene betrat der Angeklagte den Gerichtssaal.
Mit angespannter Miene betrat der Angeklagte den Gerichtssaal. © dpa
Hoeneß' Anwälte forderten die Einstellung des Verfahrens. Oder zumindest...
Hoeneß' Anwälte forderten die Einstellung des Verfahrens. Oder zumindest... © dpa
...nicht mehr als eine Bewährungsstrafe.
...nicht mehr als eine Bewährungsstrafe. © dpa
Verteidiger Hanns Feigen hielt die Selbstanzeige trotz der Enthüllungen im Prozess für wirksam. Anders als...
Verteidiger Hanns Feigen hielt die Selbstanzeige trotz der Enthüllungen im Prozess für wirksam. Anders als... © dpa
...Staatsanwalt Achim von Engel: Er fordert eine Gefängnisstrafe von fünfeinhalb Jahren, da...
...Staatsanwalt Achim von Engel: Er fordert eine Gefängnisstrafe von fünfeinhalb Jahren, da... © AFP
...er in Hoeneß' Verfehlungen eine Steuerhinterziehung in besonders schwerem Fall sieht. Die Selbstanzeige sei...
...er in Hoeneß' Verfehlungen eine Steuerhinterziehung in besonders schwerem Fall sieht. Die Selbstanzeige sei... © dpa
...unwirksam, weil unvollständig und fehlerhaft. Am Ende entschied aber Richter Rupert Heindl über Hoeneß' Strafe.
...unwirksam, weil unvollständig und fehlerhaft. Am Ende entschied aber Richter Rupert Heindl über Hoeneß' Strafe. © AFP
Hoeneß' Gattin Susanne stand die Anspannung kurz  vor dem Urteil ins Gesicht geschrieben.
Hoeneß' Gattin Susanne stand die Anspannung kurz vor dem Urteil ins Gesicht geschrieben. © AFP
Journalisten aus aller Welt hatten sich im Justizpalast auf den Auftritt von Hoeneß nach der Urteilsverkündung vorbereitet.
Journalisten aus aller Welt hatten sich im Justizpalast auf den Auftritt von Hoeneß nach der Urteilsverkündung vorbereitet. © AFP
Auch Fans waren unter den Zuschauern im Gerichtssaal. Ein Fan kam sogar auch zum Prozess — mit Bayern-Aufkleber.
Auch Fans waren unter den Zuschauern im Gerichtssaal. Ein Fan kam sogar auch zum Prozess — mit Bayern-Aufkleber. © dpa
Ein anderer Fan forderte vor dem Justizpalast
Ein anderer Fan forderte vor dem Justizpalast "Milde für Uli Hoeneß". © dpa
Der dritte Verhandlungstag im Hoeneß-Prozess war schon nach anderthalb Stunden vorbei.
Der dritte Verhandlungstag im Hoeneß-Prozess war schon nach anderthalb Stunden vorbei. © REUTERS
Nach zwei Zeugenvernehmungen...
Nach zwei Zeugenvernehmungen... © Getty Images
...verkündete die Verteidigung, die neue Zahl von 27 Millionen Euro hinterzogener Steuern zu akzeptieren. Auch das Gericht...
...verkündete die Verteidigung, die neue Zahl von 27 Millionen Euro hinterzogener Steuern zu akzeptieren. Auch das Gericht... © Getty Images
...wollte sich bei der Urteilsfindung auf die neuen Zahlen zu stützen. Die Staatsanwaltschaft...
...wollte sich bei der Urteilsfindung auf die neuen Zahlen zu stützen. Die Staatsanwaltschaft... © Getty Images
...hatte Hoeneß nur 3,5 Millionen vorgeworfen.
...hatte Hoeneß nur 3,5 Millionen vorgeworfen. © Getty Images
Am zweiten Verhandlungstag tauschte Uli Hoeneß seine rote Krawatte gegen eine blaue. Ansonsten...
Am zweiten Verhandlungstag tauschte Uli Hoeneß seine rote Krawatte gegen eine blaue. Ansonsten... © REUTERS
...änderte sich an der Szenerie im Saal des Landgerichts München kaum etwas.
...änderte sich an der Szenerie im Saal des Landgerichts München kaum etwas. © Getty Images
Eine Steuerfahnderin belastete den Bayern-Boss schwer. Mehrfach habe er...
Eine Steuerfahnderin belastete den Bayern-Boss schwer. Mehrfach habe er... © Getty Images
...Fristen verstreichen lassen und Unterlagen nicht eingereicht. Erst fünf Tage vor Prozessbeginn...
...Fristen verstreichen lassen und Unterlagen nicht eingereicht. Erst fünf Tage vor Prozessbeginn... © Getty Images
...wurden neue Akten eingereicht. Die Dateien waren aber schon...
...wurden neue Akten eingereicht. Die Dateien waren aber schon... © Getty Images
...ein Jahr alt.
...ein Jahr alt. © REUTERS
Am Dienstag sagte eine vierte Zeugin gegen den Präsidenten des FC Bayern München aus.
Am Dienstag sagte eine vierte Zeugin gegen den Präsidenten des FC Bayern München aus. © dpa
Zum Prozessauftakt am Montag hatte Hoeneß...
Zum Prozessauftakt am Montag hatte Hoeneß... © Getty Images
... ein umfassendes Geständnis abgelegt - und dabei eingeräumt, rund 18,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. In der Anklageschrift...
... ein umfassendes Geständnis abgelegt - und dabei eingeräumt, rund 18,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. In der Anklageschrift... © Getty Images
... ist Staatsanwalt Achim von Engel noch von 3,5 Millionen Euro ausgegangen. Der Prozess...
... ist Staatsanwalt Achim von Engel noch von 3,5 Millionen Euro ausgegangen. Der Prozess... © REUTERS
... findet unter enormem Medieninteresse statt. Hoeneß...
... findet unter enormem Medieninteresse statt. Hoeneß... © dpa
... war morgens in einem schwarzen VW Tuareg...
... war morgens in einem schwarzen VW Tuareg... © AFP
... in die Tiefgarage des Landgerichts München II gefahren.
... in die Tiefgarage des Landgerichts München II gefahren. © Getty Images
Nach der Ankunft im Gerichtssaal ...
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... standen Uli Hoeneß und seine drei Anwälte minutenlang Motiv für die Fotografen.
... standen Uli Hoeneß und seine drei Anwälte minutenlang Motiv für die Fotografen. © AFP
Hoeneß rang sich am Ende ...
Hoeneß rang sich am Ende ... © Getty Images
... sogar ein kurzes Lächeln ab.
... sogar ein kurzes Lächeln ab. © dpa
Schon lange vor Prozessbeginn...
Schon lange vor Prozessbeginn... © dpa
...standen Journalisten und Zuhörer Schlange vor dem Justizpalast.
...standen Journalisten und Zuhörer Schlange vor dem Justizpalast. © dpa
Übertragungswagen verschiedener Fernsehsender standen...
Übertragungswagen verschiedener Fernsehsender standen... © dpa
...Stoßstange an Stoßstange.  Uli Hoeneß stand wegen Steuerhinterziehung...
...Stoßstange an Stoßstange. Uli Hoeneß stand wegen Steuerhinterziehung... © dpa
...im großen Stil vor Gericht. Der Präsident des FC Bayern München hatte sich Anfang 2013 selbst angezeigt.
...im großen Stil vor Gericht. Der Präsident des FC Bayern München hatte sich Anfang 2013 selbst angezeigt. © dpa
Vor dem Gericht bezeugten Fans ihre Solidarität mit dem beliebten Bayern-Boss.
Vor dem Gericht bezeugten Fans ihre Solidarität mit dem beliebten Bayern-Boss. © Getty Images
Hoeneß wurde vor dem Münchner Landgericht vertreten von...
Hoeneß wurde vor dem Münchner Landgericht vertreten von... © dpa
...einem Juristen-Team um Star-Anwalt Hanns Feigen. Er hatte schon Post-Chef Klaus Zumwinkel vertreten.
...einem Juristen-Team um Star-Anwalt Hanns Feigen. Er hatte schon Post-Chef Klaus Zumwinkel vertreten. © dpa
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © dpa
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © AFP
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © AFP
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © AFP
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © Getty Images
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © dpa
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © dpa
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © dpa
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © dpa
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © dpa
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten.
Uli Hoeneß musste sich wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor dem Landgericht München verantworten. © dpa
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