Los Angeles. Tausende haben bei einer Trauerfeier in Kalifornien des bei einem Unfall gestorbenen US-Schauspielers Paul Walker gedacht. Die Menschen hatten sich am Sonntag an der Stelle versammelt, an der Walker als Beifahrer in einem Auto verunglückt war. In der Schweiz wurde eine Gedenkfahrt wegen zu großen Ansturms abgesagt.
Bei einer Trauerfeier haben tausende Menschen des vor einer Woche bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommenen Hollywood-Stars Paul Walker gedacht. Die Trauernden versammelten sich am Sonntag (Ortszeit) nach US-Medienberichten an der Stelle nördlich von Los Angeles, an der Walker am vergangenen Wochenende im Alter von nur 40 Jahren bei einem Unfall mit einem Sportwagen gestorben war.
Viele der Trauernden waren von weit entfernt gekommen und legten Blumen, Kerzen und Plakate nieder. Die Gedenkfeier war von Fans über das Internet organisiert worden. Walker war vor allem als Star der Erfolgs-Kinoreihe "Fast & Furious" bekannt geworden.
Trauerfahrt in der Schweiz wegen zu großen Ansturms abgesagt
Eine Trauerfahrt in der Schweiz für den tödlich verunglückten US-Schauspieler hat der Veranstalter am Sonntag wegen zu großen Ansturms abgesagt. Eine private Facebook-Gruppe hatte zu der Fahrt bei Zürich eingeladen. Die Veranstalter waren dann aber überrascht, als tausende Fans kamen. "Es kamen schätzungsweise 4000 Autos und 8000 Personen - viel mehr, als ich je für möglich gehalten hätte", sagte der Organisator in einem Video-Interview mit "blick.ch". Die 13 km lange Fahrt wurde nicht gestartet. Laut Kantonspolizei verlief das Treffen auch nach der Absage friedlich.