Wellington. Ein deutscher Tourist ist in Neuseeland tödlich verunglückt, weil er Spaghetti am Steuer gegessen hat. Das hat jetzt ein Gericht festgestellt. Ein französischer Beifahrer kam bei dem Unfall ebenfalls ums Leben, eine weitere Insassin überlebte. Im Dezember waren die Touristen in der Nähe der Stadt Nelson mit einem anderen Auto kollidiert.

Beim Spaghetti-Essen am Lenkrad ist ein deutscher Tourist in Neuseeland tödlich verunglückt. Ein französischer Beifahrer kam ebenfalls ums Leben. Die Ablenkung sei Hauptursache des Unfalls gewesen, urteilte jetzt ein Untersuchungsrichter, wie Lokalmedien am Donnerstag berichteten.

Eine deutsche Beifahrerin sowie die Insassen des Wagens, mit dem der Deutsche kollidierte, überlebten den Unfall im Dezember bei Nelson auf der Südinsel. Wo die deutschen Touristen herkamen, sagte das Gericht nicht.

"(Der Fahrer) war abgelenkt, weil er Spaghetti essen wollte", hielt der Untersuchungsrichter fest. "Er hat sich nicht auf das Fahren konzentriert." Eine Unebenheit auf dem Asphalt habe zu dem Unfall beigetragen. (dpa)