Tupelo. Der Verdächtige, der die Giftbriefe an US-Präsident Obama verschickt haben soll, ist auf freiem Fuß. Die Polizei ließ die Vorwürfe fallen, weil sich “neue Informationen“ ergeben haben. Briefe mit dem Gift Rizin waren angeblich an den Präsidenten und einen US-Senator geschickt worden.
In den USA ist der im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Giftbrief an Präsident Barack Obama festgenommene Mann wieder auf freiem Fuß. Die Ermittler ließen nach eigenen Angaben vom Dienstag ihre Vorwürfe gegen Paul Kevin Curtis fallen.
Er wurde verdächtigt, Briefe mit dem tödlichen Gift Rizin an Obama und einen US-Senator geschickt zu haben. Laut Strafverfolgern haben sich bei den laufenden Ermittlungen "neue Informationen" ergeben. Details dazu wurden nicht mitgeteilt.
Einem Bericht der Zeitung "Clarion Ledger" zufolge durchsuchten die Ermittler das Haus eines zweiten, ebenfalls aus dem US-Bundesstaat Mississippi stammenden Mannes im Zusammenhang mit dem Fall. (Reuters)