Teheran. 37 Tote und 850 Verletzte: Das ist nach offiziellen Angaben die Bilanz des Erdbebens im Süden des Iran am Dienstag. Weniger als 24 Stunden nach dem Beben haben die Rettungskräfte die Suche nach Opfern eingestellt, erklärte ein Sprecher des Roten Halbmondes.
Weniger als 24 Stunden nach dem Erdbeben im Süden des Iran mit Dutzenden Toten und Verletzten ist die Suche nach Überlebenden eingestellt worden. Es befänden sich keine Opfer mehr unter dem Schutt, sagte ein Sprecher des Roten Halbmondes am Mittwoch. 20 Menschen seien lebend geborgen worden.
Das Epizentrum des Bebens mit der Stärke 6,3 hatte rund 100 Kilometer südwestlich des Atomkraftwerkes Buschehr gelegen. 37 Menschen waren ums Leben gekommen, rund 850 Menschen wurden verletzt. In den Städten Kaki und Schonbe seien hunderte Häuser zerstört worden, tausende Menschen seien obdachlos. Das Atomkraftwerk sei nicht beschädigt worden, betonten iranische Behörden.