Aosta. Drei im Monte-Rosa-Alpenmassiv vermisste deutsche Bergsteiger sind von einem Schweizer Rettungsdienst sicher ins Tal gebracht worden. Ihr Befinden sei nicht besorgniserregend, teilte die italienische Bergwacht am Donnerstag mit. Das habe die Schweizer Seite den Kollegen in Italien berichtet.
Die drei seit Mittwochabend im Monte-Rosa-Massiv vermissten deutschen Bergsteiger sind in Sicherheit. Wie italienische Medien am Donnerstagabend berichteten, wurden die Alpinisten von dem Schweizer Rettungstrupp Air-Zermatt noch am späten Mittwochabend gerettet.
Die deutschen Bergsteiger hatten zuvor aus dem Biwak "Rossi e Volante" in 3.750 Meter Höhe die Polizei in Aosta alarmiert. Einer von ihnen habe körperliche Probleme, war ihr letztes Lebenszeichen per Handy gewesen. Seitdem hatte die italienische Polizei sie telefonisch nicht mehr erreicht.
Ein Sprecher der Bergwacht Aosta hatte zuvor der Nachrichtenagentur dapd gesagt, man hoffe, dass die vermissten Deutschen sich an einen sichereren Ort haben bringen können. Am Donnerstag hatten italienische Bergretter mit einem Helikopter stundenlang die gesamte Umgebung des Biwaks überflogen, um die vermissten Deutschen zu finden. (dapd/dpa)