Los Angeles. Schauspieler Johnny Depp wäre beinahe mit einem Flugzeug abgestürzt. Zusammen mit Regisseur Bruce Robinson saß Johnny Depp in einem Privatflugzeug, dessen Motoren plötzlich streikten. Offenbar waren beide betrunken, nach Angaben von Johnny Depp fingen sie heftig an zu lachen.
Bruce Robinson (66), Regisseur ("Withnail and I") und sein Hauptdarsteller Johnny Depp wären bei den Dreharbeiten zu "Rum Diary" beinahe ums Leben gekommen. Bei ihrem Privatflieger hätten auf dem Weg von Mexiko nach Kalifornien plötzlich die Motoren gestreikt, erzählte Robinson dem Magazin "Subway". "Weil Johnny und ich zu diesem Zeitpunkt bereits reichlich sehr guten Rotwein getrunken hatten, begannen wir beide laut zu lachen", berichtete der Filmemacher. Zum Glück sei alles gut ausgegangen.
Die Vorstellung eines Flugzeugcrashs gehöre allerdings zu seinen schlimmsten Albträumen. Etwas Gutes habe der Beinahe-Absturz allerdings gehabt. "Diese gemeinsame Erfahrung im Angesicht des Todes hat uns ziemlich nahe gebracht und das Eis zwischen uns war fortan gebrochen", betonte Robinson. "Rum Diary" kommt am Donnerstag in die Kinos. (dapd)