Wien. . Eine 42-jährige Frau aus Deutschland kam bei einem Radmarathon in Österreich auf die Gegenfahrbahn, stürzte und wurde von einem Auto überfahren. Die Amateursportlerin starb noch an der Unfallstelle.
Bei dem Amadé-Radmarathon in Österreich ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Dabei kam eine Sportlerin aus Deutschland ums Leben.
Der Unfall passierte in der Nähe von Abtenau im Bundesland Salzburg. Ein Sachverständiger und Zeugenaussagen sollen nun klären, wie es dazu kommen konnte.
Bei dem Hobbyrennen wird nicht die komplette Strecke, sondern nur eine Fahrbahn gesperrt. Als die Frau von ihrer Seite abkam, ist sie offensichtlich von einem entgegenkommenden Auto überfahren worden.
Siegerrehrung fällt aus
Sichtlich geschockt reagierte der Veranstalter: „So ein Unfall ist für uns der Super-GAU. Den Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl“, zitiert ihn der ORF. Eine Siegerehrung werde es nicht geben, sei das Rennen weitergegangen. Es sei nicht möglich gewesen, das Rennen abzubrechen, weil die Fahrer weit verteilt auf der Strecke unterwegs waren und dementsprechend nicht erreicht werden konnten.
Ausgangs- und Zielpunkt des Rennens ist Radstadt im Pongau. Die Teilnehmer haben zwei Strecken zur Auswahl. Die längere Route ist 166 Kilometer lang und überwindet 2500 Höhenmeter, die kürzere verläuft über 114 Kilometer und 1850 Höhenmeter.
Für die Amateursportler ist das Rennen sehr reizvoll, schließlich verspricht es atemberaubende Ausblicke auf das Dachsein-Massiv, die Bischofsmütze und die Tauern. (we)