Manila. Zehntausende Menschen im Elendsviertel der philippinischen Hauptstadt Manila sind durch einen Großbrand obdachlos geworden. Die Brandursache ist noch unklar.
Ein Großbrand in einem Elendsviertel der philippinischen Hauptstadt Manila hat am Freitag etwa 10.000 Menschen obdachlos gemacht. Nach Angaben der Behörden wurden mindestens drei Bewohner der Siedlung im Bezirk Tondo mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Zwei Menschen wurden zunächst vermisst, einige konnten sich offenbar mit einem Sprung in die nahegelegene Manilabucht vor den Flammen retten. Nach Angaben der Feuerwehr war es zunächst schwierig, ausreichend Löschwasser herbeizuschaffen. Die obdachlos gewordenen Bewohner des Viertels seien auf einem nahegelegenen Sportgelände untergebracht worden. Über die Brandursache wurden zunächst keine Angaben gemacht.