Los Angeles. . Begehrte Stücke: Die Versteigerung von 13 Erinnerungsstücken von Whitney Houston hat in Beverly Hills rund 81.000 Dollar eingebracht. Die Soul-Sängerin war am 11. Februar tot in der Badewanne ihres Hotelzimmers aufgefunden worden.

Treue Fans und Sammler haben sich bei einer Versteigerung in Hollywood um Schmuck und Kleider der verstorbenen Souldiva Whitney Houston gerissen. Zwei Paar Ohrringe, welche die Sängerin und Schauspielerin 1992 im Film „Bodyguard“ trug, kamen bei der Auktion „Hollywood-Legenden“ in Los Angeles am Samstagabend für 7040 Dollar (5276 Euro) und 2880 Dollar unter den Hammer - geschätzt wurde ihr Wert auf maximal 2000 und 800 Dollar.

Ein perlenbesticktes Oberteil, das Houston einst auf der Bühne trug, wurde für 19.200 Dollar versteigert, das Haus Julien’s Auctions hatte mit maximal 6000 Dollar gerechnet. Ein graues Samtkleid sicherte sich ein Käufer für 11.520 Dollar, hier lag der Schätzwert bei bis zu 2000 Dollar.

Insgesamt brachte die Versteigerung von 13 Erinnerungsstücken rund 81.000 Dollar (etwa 61.000 Euro) ein.

Eine Sammlung von Kleidern der verstorbenen Sängerin Whitney Houston. Sie stehen zur Versteigerung. Foto: Frederic J. Brown/afp
Eine Sammlung von Kleidern der verstorbenen Sängerin Whitney Houston. Sie stehen zur Versteigerung. Foto: Frederic J. Brown/afp © AFP

Es war das erste Mal, dass Habseligkeiten der am 11. Februar gestorbenen Künstlerin versteigert wurden. Houston war im Alter von 48 Jahren unter Drogeneinfluss in der Badewanne ihres Hotelzimmers ertrunken.

Die Auktion „Hollywood-Legenden“ sollte am Sonntag fortgesetzt werden. Zu versteigern waren unter anderem Charlie Chaplins berühmter Spazierstock sowie weitere Gegenstände aus seinem persönlichen Besitz. (afp/dapd)