Taucher finden zwei weitere Tote im Wrack der „Costa Concordia“
•
Lesezeit: 1 Minute
Giglio. . Taucher haben aus den Wrack der verunglückten „Costa Concordia“ vor der Küste der Toskana zwei weitere Tote geborgen. Die beiden Frauen wurden in der Nähe des Internet-Cafés entdeckt. Damit sind dem Schiffsdrama nach offiziellen Angaben bislang 15 Menschen zum Opfer gefallen.
Im Wrack der „Costa Concordia“ vor der Toskana-Insel Giglio sind zwei weitere Leichen entdeckt worden. Rettungskräfte hätten zwei tote Frauen in der Nähe des Internet-Cafés auf dem Schiff gefunden, sagte der Leiter des italienischen Zivilschutzes, Franco Gabrielli, am Montag. Damit stieg die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 15. Rund 20 Menschen werden noch vermisst.
Zuvor hatten Taucher ein neues Loch in das Wrack gesprengt, um durch die Lücke zwischen den Decks vier und fünf Zugang zum Restaurant-Bereich erhalten, wo noch Opfer der Katastrophe vermutet wurden.
Rund 2400 Tonnen Treibstoff im Wrack
Der italienische Zivilschutz hat derweil grünes Licht für das Abpumpen des Treibstoffs aus der havarierten Schiff gegeben. Die Aktion sei genehmigt worden, sagte Behördenchef Franco Gabrielli am Montag auf der Insel Giglio. Das vor der Küste der Toskana-Insel auf der Seite liegende Schiff sei "stabil", es gebe keine Gefahr, dass es in die Tiefe rutsche, fügte Gabrielli hinzu. Im Wrack des am 13. Januar auf einen Felsen gefahrenen Luxusliners befinden sich rund 2400 Tonnen Treibstoff.
Zur weiteren Durchsuchung der "Costa Concordia" hatten italienische Taucher zuvor ein neues Loch in das Wrack gesprengt. Durch die Lücke zwischen den Decks vier und fünf wollten die Einsatzkräfte Zugang zum Restaurant-Bereich erhalten, wo noch Opfer der Katastrophe vermutet werden. Bislang sind 13 Todesopfer bestätigt, rund 20 Menschen werden noch vermisst. (afp)
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.