Wieder eine misslungene Party-Ankündigung. Elf Millionen Mitglieder des Netzwerks Xing hatten Zugriff auf eine Einladung zum Grillen. Das Besondere: Eingeladen hatte ein Xing-Manager. Offenbar war er über die Tücken seines eigenen Portals gestolpert.
Im Netz zeigt sich der Xing-Manager ohnehin recht freimütig. Verrät offenherzig, dass er Lagerfeuermusik mag und in welchem Verein er segelt, dass er das goldene Blutspendeabzeichen bekommen hat und zur „Best dressed person“ der Betriebs-Weihnachtsfeier gewählt wurde. Aber ein eventuell bevorstehendes Massen-Grillfest dürfte wohl nicht sein Plan gewesen sein.
Manager wollte keine elf Millionen Mitglieder einladen
„Der Kollege hat einen kleinen Kreis von Kontakten zu seiner privaten Grillparty eingeladen. Darüber hinaus hat er das Event öffentlich gestellt. Das bedeutet, dass auch Menschen, die nicht eingeladen wurden, sehen konnten, dass er zu einer Party eingeladen hatte“, erklärt Xing-Sprecher Marc-Sven Kopka den Sachverhalt.
Nachdem der Manager darauf hingewiesen wurde, dass seine Event-Bekanntgabe zu Missverständnissen führen könnte, habe er reagiert und darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine Masseneinladung gehandelt hat, erklärt das Unternehmen.
Sprecher Kopka ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Zur Sicherheit will der Kollege dennoch ein paar Würstchen mehr einkaufen ...“
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