Chicago. .
Bei zahlreichen heftigen Tornados sind in den USA mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen mehrere Kinder. Wie örtliche Medien am Samstag berichteten, starben in den Bundesstaaten Alabama und Mississippi acht Menschen, zuvor hatten die Behörden aus Arkansas und Oklahoma neun Tote gemeldet. Im Gefolge eines mächtigen Sturms hatten sich im Süden und im Zentrum der USA dutzende Tornados gebildet.
Der Sturm riss Bäume und Strommasten um, Teile von Dächern wurden durch die Luft gewirbelt, Sattelzüge über Autobahnen geschleudert. Allein aus Mississippi und Alabama wurden nach Angaben der Wetterbehörden zwei Dutzend Tornados gemeldet, zahlreiche weitere Tornados sorgten in Arkansas, Oklahoma, Kansas und Texas für Verwüstungen.
Junge Opfer
In Arkansas starben sieben Menschen. „Drei der sieben Opfer waren sieben Jahre alt oder jünger“, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde. „Das ist sehr traurig.“ So starb eine Mutter mit ihrem sieben Jahre alten Kind, als ein Baum auf ihr Haus in der Stadt Little Rock fiel.
Im Bezirk Garland starben ein Vater und sein Sohn ebenfalls, nachdem ein Baum auf ihr Haus stürzte. In Oklahoma kamen zwei Menschen ums Leben. Der Fernsehsender MSNBC berichtete, in mehreren Bezirken in Alabama und Mississippi seien insgesamt sieben Menschen gestorben. (afp/dapd)