München/Berlin. .
Das Männermagazin „GQ“ hat Matthias Schweighöfer zum „Mann des Jahres“ bestimmt. Der Schauspieler habe sich „in seiner lupenreinen Karriere zu einem Aushängeschild des deutschen Films entwickelt“.
Friendship!
Friendship! © 2009 Sony Pictures Releasing GmbH
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Das Männermagazin „GQ“ hat den Schauspieler Matthias Schweighöfer zum „Mann des Jahres 2010“ in der Kategorie Film National gewählt. Schweighöfer werde mit dem Preis ausgezeichnet, weil er sich „in seiner lupenreinen Karriere zu einem Aushängeschild des deutschen Films entwickelt“ habe, teilte der Condé Nast Verlag am Montag in München mit. Die Preisverleihung findet am Freitag (29. Oktober) in der Komischen Oper Berlin statt.
Schauspieler, Produzent und Modemacher 2010 sei Schweighöfer mit „Friendship!“ ein weiterer Kinoerfolg gelungen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Jetzt wage der Schauspieler den nächsten großen Schritt. „In seinem neuen Film „What a Man“ spielt er nicht nur die männliche Hauptrolle, sondern führt gleichzeitig auch Regie“, begründete „GQ“-Chefredakteur José Redondo-Vega die Entscheidung der Jury. Zudem habe Schweighöfer seine eigene Produktionsfirma gegründet und mit Freunden das Modelabel „German Garment“ ins Leben gerufen.
Die „GQ Männer des Jahres“-Gala wird bereits zum zwölften Mal veranstaltet. Geehrt werden traditionell prominente Persönlichkeiten aus dem Show- und Musikgeschäft sowie aus Gesellschaft, Sport, Kultur und Mode. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderen Armin Mueller-Stahl, Lewis Hamilton, Gerard Butler, Nicolas Cage, Jan Delay, Til Schweiger, David Garrett und Hans-Dietrich Genscher. (dapd)
Der rote Baron
Während der Erste Weltkrieg Europa verwüstet und nicht nur die Befehlshaber der preußisch-kaiserlichen Armee Legionen junger Männer bei grausamen Grabenkämpfen in den Tod schicken, sollte ein Mann zum Hoffnungsträger der Nation werden.
(Bild: Warner Bros.)
Der Freiherr Manfred von Richthofen (Matthias Schweighöfer) ist im Alter von nur 24 Jahren der beste Jagdflieger des Korps. Bereits zu Lebzeiten
eine Legende, beim Gegner gleichsam gefürchtet für seine zahlreichen Abschüsse und respektiert für seine strategische Geschicklichkeit in unzähligen
Luftkämpfen.
(Bild: Warner Bros.)
Gemeinsam mit seinem Kamerad und Freund Leutnant Voss (Til Schweiger) und den Jugendfreunden Sternberg (Maxim Mahmet)
und Lehmann (Hanno Koffler) lässt sich der junge von Richthofen von seiner preußischen Disziplin und fliegerischen Umsicht nicht davon abhalten, gegen Befehle zu verstoßen, um damit die Autorität seiner Vorgesetzten, allen voran Oberleutnant Bodenschatz (Steffen Schroeder),
immer wieder auf charmante Weise zu untergraben.
(Bild: Warner Bros.)
Es ist der ritterliche Ehrenkodex der Piloten, der ihm gebietet, unerlaubt Feindesland zu überfliegen, um einem gefallenen, gegnerischen Piloten den letzten Respekt zu erweisen. Bei einer dieser riskanten Exkursionen kommt es zum feindseligen Aufeinandertreffen mit dem kanadischen Piloten Captain Roy Brown (Joseph Fiennes), der aber gleich im ersten Luftduell gegen von Richthofen der Unterlegene ist und schwer getroffen abstürzt.
(Bild: Warner Bros.)
Als von Richthofen Browns Absturzstelle aufsucht, eigentlich um seine Trophäensammlung zu erweitern, und dabei dem schwer verletzten Piloten das Leben rettet, trifft er inmitten der Kriegswirren auf die Krankenschwester Käte (Lena Headey). Das Fliegerass verliebt sich auf den ersten Blick
in die ebenso attraktive wie resolute Frau.
(Bild: Warner Bros.)
Doch zunächst scheinen seine Avancen auf wenig Gegenliebe zu stoßen – Käte hält nichts von dem bubenhaften Ignoranten, der seine Jagd-Einsätze in den Lüften als Sport betrachtet und die gefährlichen Konsequenzen seiner Einsätze ausblendet.
(Bild: Warner Bros.)
Wenig später wird von Richthofen dank seiner Verdienste mit der höchsten preußischen Tapferkeitsmedaille „Pour Le Mérite“ ausgezeichnet und erhält das Kommando über sein eigenes Jagdflieger-Geschwader, die Jasta 11 (Jagdstaffel), zu dem der erfahrene und zugleich exzentrische Pilot Leutnant Wolff (Tino Mewes) hinzu stößt. Aus propagandistischen Motiven der Obersten Heeresleitung stellt man von Richthofen auch seinen
jüngeren Bruder Lothar (Volker Bruch) zur Seite.
(Bild: Warner Bros.)
Nicht genug damit, dass von Richthofen fortan seinen heißblütigen und patriotischen Bruder zügeln muss, dessen kriegerischer Ehrgeiz die Piloten der Jasta jederzeit das Leben kosten könnte. Manfred von Richthofen wird als Held wider Willen nach und nach von der Heeresleitung zum
Idol für die Soldaten auf den Schlachtfeldern hochstilisiert.
(Bild: Warner Bros.)
Von Generalfeldmarschall Hindenburg (Josef Vinkláø) und Kaiser Wilhelm II (Ladislav
Frej) persönlich belobigt und ins Gebet genommen, muss er nun nicht nur all sein strategisches Geschick beweisen, wenn die numerisch weit
überlegenen Alliierten nächtliche Überraschungsangriffe starten, sondern
auch dem politischen Druck standhalten, der ihn zwischen Verantwortungsgefühl und Freiheitsdrang fast zerreißt.
(Bild: Warner Bros.)
Immer wieder sucht er den Kontakt zu Käte und erobert schließlich auch
ihr Herz. Doch die Liebe hat ihren Preis und weitreichende Folgen: Käte besteht darauf, dass von Richthofen den Befehlen der obersten Heeresleitung Folge leistet und fortan keine Einsätze mehr fliegt, sondern vom sicheren Boden aus das Kommando seiner Piloten führt. Sie macht ihm unmissverständlich klar, dass sie nicht in fortwährender Angst um ihn leben möchte, und führt ihm mit aller Härte und Konsequenz die Gräuel des Krieges vor Augen.
(Bild: Warner Bros.)
Manfred von Richthofen muss erkennen, dass die
Schlachten in den Gräben nichts mehr mit Ritterlichkeit und Ehre zu tun haben. In diesem neuen Bewusstsein ist Manfred von Richthofen gezwungen, seine bisherige Einstellung zum Krieg in Frage zu stellen.
(Bild: Warner Bros.)
Kann er weiterhin seiner seit Jugendtagen verspürten Passion für das Fliegen und dem sportlichen Ehrgeiz, den die Luftduelle in ihm wecken, nachgehen, während ringsherum die Menschen sterben und nach und nach auch seine engsten Freunde dem Krieg zum Opfer fallen?
(Bild: Warner Bros.)
Und was für eine Position sollte er als Verantwortlicher für das Leben sämtlicher deutscher Piloten gegenüber seinen Befehlshabern angesichts eines aussichtslosen Krieges einnehmen?
(Bild: Warner Bros.)
Hin und her gerissen zwischen seinen Zweifeln, seiner Treue und der Verpflichtung seinen Kameraden gegenüber, fliegt er immer wieder gegen eine sich ständig vergrößernde Übermacht der Alliierten.
(Bild: Warner Bros.)
Der rote Baron - Kinostart: 10. April 2008
(Bild: Warner Bros.)