Witten. Fahrbahnerhöhungen am Hackertsbergweg in Witten sollten eigentlich längst frisch markiert sein. Doch seit anderthalb Jahren ist nichts passiert.
Auf dem Hackertsbergweg in Witten auf dem Schnee gilt seit Mitte 2023 durchgehend Tempo 30. Dass dort langsamer gefahren wird, dafür sorgen stellenweise auch Anhebungen auf der Fahrbahn. Doch diese Aufpflasterungen sind derzeit nicht mehr gut erkennbar. Ihre Markierungen sind verblasst. Eigentlich sollte schon im vergangenen Jahr frische Farbe Abhilfe schaffen. Doch bislang ist nichts passiert.
„Die Aufpflasterungen sind ohne die Linien einfach schlecht zu erkennen. Ortsunkundige Verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen bremsen an diesen Stellen nicht frühzeitig ab“, sagt SPD-Verkehrspolitiker Robert Beckmann, der selbst in Rüdinghausen wohnt. Der SPD zufolge hatte Bürgermeister Lars König bereits im Januar 2023 zugesagt, dass die verblassten Linien nachgezogen werden sollten, sobald die Witterung das zulasse.
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Die Erneuerung der Markierungen wurde schlicht vergessen
Doch das ist bislang nicht geschehen. Aber warum? Das wollte die SPD-Fraktion wissen und schickte eine Anfrage an die Stadt. Die Antwort klingt in den Ohren der Genossen so einfach wie ernüchternd: „Die zugesagten Markierungsarbeiten wurden versehentlich nicht in das laufende Arbeitsprogramm aufgenommen“, teilte der Bürgermeister ihnen schriftlich mit. Die Arbeiten sollen nun aber zeitnah nachgeholt werden.
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