Witten. Immer wieder Stau auf der Wengernstraße in Bommern. Die CDU Witten will prüfen lassen, ob dagegen ein Kreisverkehr helfen könnte.

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Ein typisches Bild: Der Radfahrer – hier ein Lieferdienst – muss den schmalen Fußweg auf der Brücke über den Mühlengraben nutzen. Auf der Ruhrstraße zwischen Gasstraße und Ruhrdeich in Witten ist kaum Platz für Radfahrende, das führt zu Gefahrensituationen.
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Von Matthias Dix

Die Wittener CDU-Fraktion will die Errichtung einer Ampelanlage oder eines Kreisverkehrs am Bodenborn / Ecke Wengernstraße prüfen lassen. Einen entsprechenden Antrag hat sie jetzt der Verwaltung vorgelegt.

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In anderen Städten gibt es den „Bürgerkoffer“ schon, etwa in Bonndorf. Sonja Kech ist Mitarbeiterin im Bürgerservice dort.
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Auf der Wengernstraße komme es während des Berufsverkehrs regelmäßig zu Rückstaus und stockendem Verkehr, so die Fraktion. Das hohe Verkehrsaufkommen auf dem Bodenborn habe zur Folge, dass die aus Wengern kommenden Linksabbieger nur mit zeitlicher Verzögerung auf den Bodenborn in Richtung Hölzer fahren können. Gleichzeitig könnten die Rechtsabbieger (Richtung Innenstadt) aufgrund der Fahrbahnbreite der Wengernstraße nicht an den Linksabbiegenden vorbeifahren.

Kreisverkehr soll Anlieger in Witten-Bommern entlasten

Wegen des dadurch entstehenden Rückstaus, würden viele Autofahrer verbotswidrig die umliegenden Anliegerstraßen nutzen, heißt es in dem Antrag. „Wir wollen unter anderem die höhere Lärmbelastung für die Anwohner eindämmen und für einen geregelten Verkehrsfluss sorgen. Ein Kreisverkehr kann hier zur Entspannung auf diesem Stück beitragen“, sagt Ratsfrau Sarah Kramer. „Uns ist bewusst, dass die Fläche begrenzt ist, jedoch gibt es sicherlich Möglichkeiten, um den Verkehr hier zu entlasten“, so Christian Held, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

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Der Prüfauftrag soll in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Verkehr behandelt und diskutiert werden.