Bochum-Wattenscheid. Die Marienstraße in Bochum muss bis zum Jahresende wegen Arbeiten am Kanal voll gesperrt werden. So wird der Verkehr ab Montag umgeleitet.

Es soll der letzte große Eingriff für den Emscher-Umbau auf Wattenscheider Boden sein – oder vielmehr unter dem Boden: Die Emschergenossenschaft will ab Montag, 4. April, den städtischen Abwassersammler an den Abwasserkanal Emscher anschließen. Bis zum Jahresende muss dazu die Marienstraße in Bochum an der Brücke über den Wattenscheider Bach in beiden Richtungen gesperrt werden.

Bochum: Straße wird wegen Kanalarbeiten voll gesperrt – das hat Folgen

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Tiefbauamt und Emschergenossenschaft bedauern: Wegen des großen Schachtbauwerks neben dem Bachlauf und den Abstandsflächen, die für Feuerwehr und Rettungsdienst frei gehalten werden müssten, gebe es keine andere Möglichkeit als die Vollsperrung der Straße.

Immerhin soll eine weitere Baustelle an der Umleitungsstrecke bald ruhen, und zwar die an der Brücke am Aschenbruch/Beisenkamp. Der Verkehr im Wattenscheider Kernbereich wird über die Hansastraße bis zur Hüller Straße geführt, wo eine mobile Ampel dem veränderten Verkehrsstrom angepasst werden soll.

Ziel: Lkw von der Hüller Straße fernhalten

Lkw-Verkehr soll möglichst nicht über die Hüller Straße fahren, sondern schon über die Bahnhofstraße und Westenfelder Straße, um dann über die Swidbertstraße zurückgeführt zu werden.

Auch die Baustelle auf der Hansastraße am Kreisels Geitlingstraße soll noch möglichst an diesem Wochenende fertig gestellt werden, so dass hier der Verkehr wieder fließt.