Sprockhövel. Die Slowenische Nationalmannschaft wohnt für die EM im Vesper-Hotel. Sprockhövels Gäste werden besonders geschützt - und stehen im Goldenen Buch.

Wenn die Stars nicht zum goldenen Buch kommen können, dann kommt dieses eben zu den Stars: Die Slowenische Fußballmannschaft hat nämlich in Sprockhöveler Hotel „Das Vesper“ Quartier bezogen. Seine Leitung wurde jetzt durch Bürgermeisterin Sabine Noll offiziell im Rahmen eines kleinen Empfangs begrüßt.

Noll trägt Goldenes Buch ins Hotel

Dazu trug die Stadtmutter das Buch ins Hotel, und nachdem der Präsident des slowenischen Fußballverbandes, Radenko Mijatović, und der Generalsekretär Martin Kozelj durch Sabine Noll und Oliver Tollnick herzlich willkommen geheißen worden waren, dokumentierten die beiden Funktionäre mit schwungvoller Handschrift ihre Anwesenheit.

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Sabine Noll wünschte der Slowenischen Mannschaft bei ihrem nächsten Spiel in der Gruppe C Erfolg: „Ich bin sicher, wir sehen Sie im Endspiel!“ Den Einwand, dass England, gegen das am kommenden Dienstag, 25. Juni, gespielt wird, ein sehr schwerer Gegner sei, ließ Noll nicht gelten: „Auch David hat Goliath besiegt“, erläuterte sie mit Blick auf eine Geschichte aus dem Alten Testament. Für die Gäste gab es Hochprozentiges mit Lokalkolorit: „Das trinken wir gemeinsam!“, stand für Radenko Mijatović außer Frage.

Begrüßung: Der Präsident des slowenischen Fußballverbandes, Radenko Mijatović, Bürgermeisterin Sabine Noll und Generalsekretär Martin Kozel.  
Begrüßung: Der Präsident des slowenischen Fußballverbandes, Radenko Mijatović, Bürgermeisterin Sabine Noll und Generalsekretär Martin Kozel.  

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Wenig Betrieb gab es auf dem Gelände des Sportler-Domizils: Der farbenfroh gestaltete slowenische Mannschaftsbus wirkt recht einsam auf dem Parkplatz, Polizeipräsenz und zahllose Sicherheitskräfte – das Haus ist für den regulären Betrieb geschlossen. Die slowenische Nationalmannschaft beansprucht mit ihrer Entourage von Betreuern, Köchen, Ärzten, Masseuren 58 Zimmer für sich. Der Golfbetrieb hingegen läuft ganz normal weiter.