Oberhausen. Ameos holt einen neuen stellvertretenden Krankenhausdirektor an Bord, der sich auch um die Weiterentwicklung des Reha-Zentrums kümmern soll.

Julian Kleinpaß verstärkt seit Dezember das Team der Ameos-Einrichtungen in Oberhausen als stellvertretender Krankenhausdirektor. Kleinpaß war zuletzt als Klinikmanager und Prokurist in der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH tätig. In dieser Funktion war er für zwei psychiatrische und psycho-somatische Fachkliniken in Göttingen und Tiefenbrunn sowie den Maßregelvollzug in Göttingen verantwortlich. In Oberhausen erhält er unter anderem diese besondere Aufgabe.

Während des Studiums als Fitnesstrainer gearbeitet

Von 2021 bis 2023 war Kleinpaß in der Vamed Klinik Hattingen, einer Rehabilitationsklinik für Neurologie, Neurochirurgie und Neuropädiatrie, als Referent der Geschäftsführung sowie als Projekt- und Prozessmanager tätig. Seine akademische Laufbahn begann er direkt nach dem Abitur in Wuppertal. Kleinpaß absolvierte den Bachelorstudiengang Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement und schloss in Essen 2019 den Masterstudiengang Gesundheitsökonomik erfolgreich ab.

Julian Kleinpaß ist neuer stellvertretender Krankenhausdirektor der Ameos Einrichtungen in Oberhausen. Foto: Ameos
Julian Kleinpaß ist neuer stellvertretender Krankenhausdirektor der Ameos Einrichtungen in Oberhausen. Foto: Ameos

Sein Interesse für dieses Berufsfeld wurde schon früh durch seinen Vater geweckt, der als Allgemeinchirurg tätig war. Auch während des Studiums war der gebürtige Kölner bereits in einem Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen aktiv und arbeitete als Fitnesstrainer. So konnte er seine Leidenschaft für Sport mit beruflichem Engagement verbinden. Als stellvertretender Krankenhausdirektor der Ameos-Einrichtungen in Oberhausen wird er sich jetzt unter anderem verstärkt für die Weiterentwicklung des Ameos-Reha-Zentrums Oberhausen einsetzen.

Und das macht Sinn. Denn bereits am 1. Oktober 2024 hatte Ameos an seinem Standort St. Clemens offiziell eine Klinik für Geriatrie sowie zusätzlich eine akutgeriatrische Station mit 20 Betten eröffnet. Die bisherige Station mit 25 Betten bleibt ebenfalls bestehen. Damit kann das Haus nun 45 geriatrische Patientinnen und Patienten versorgen. Damit reagiere man angesichts einer älter werdenden Gesellschaft auf den steigenden Bedarf, hatte Sabrina Zientek, stellvertretende Regionalgeschäftsführerin Ameos West und Krankenhausdirektorin der Ameos Einrichtungen in Oberhausen, damals betont.

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