Oberhausen. Wie die CDU und die Grünen hat nun auch die AfD ihren Direktkandidaten für den Wahlkreis Oberhausen/Dinslaken aufgestellt: Uwe Lindackers.
So langsam füllt sich das Feld der Kandidaten der Parteien, die versuchen wollen, im Wahlkreis Oberhausen/Dinslaken 116 das Direktmandat für den Bundestag am Tag der Bundestagswahl (23. Februar 2025) zu erringen.
Simone-Tatjana Stehr (CDU) will genauso nach Berlin wie die derzeitige Oberhausener Grünen-Bundestagskandidatin Franziska Krumwiede-Steiner. Die SPD wird ihren Oberhausener Unterbezirks-Vorsitzenden Dirk Vöpel am 14. Dezember als Kandidaten aufstellen - zum vierten Mal hintereinander. Er sitzt bereits seit 2013 im Bundestag, weil er schon bei drei Bundestagswahlen die Mehrheit im Wahlkreis Oberhausen/Dinslaken errungen hat.
Uwe Lindackers mit großer Mehrheit auf der AfD-Versammlung gewählt
Bei der AfD hat das Oberhausener Vorstandsmitglied des Kreisverbandes, Uwe Lindackers, das Los gezogen, als Direktkandidat im Bundestagswahlkampf anzutreten. Nach Angaben der offiziellen Pressemitteilung der AfD Oberhausen ist der Immobilienkaufmann und Makler auf der Wahlkreisversammlung fast einstimmig gewählt worden.
Nach den AfD-Informationen hat er in seiner Bewerbungsrede um die Kandidatur vor allem mit vier Themen geworben: Er will sich für christliche Werte und Traditionen einsetzen, möchte erreichen, dass Deutschland wieder preiswert mit Energie versorgt wird und will die Sicherheit auf den Straßen und Plätzen erhöhen. In der unkontrollierten Zuwanderung von Menschen sieht er eine große Gefahr für die Innere Sicherheit. Um die Wohnungsnot zu bekämpfen, will Lindackers den privaten Wohnungsbau durch geringere Baurecht-Auflagen und durch die Abschaffung der Grunderwerbssteuer fördern.
Uwe Lindackers ist 65 Jahre alt, verheiratet, Mitglied im Landesverband NRW der Christen in der AfD und engagiert sich als sachkundiger Bürger im Stadtplanungs- und Mobilitätsausschuss der Stadt Oberhausen, sowie im Vorstand des AfD-Kreisverbandes Oberhausen.
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