Mülheim. Der Leinpfad war in Teilen gesperrt, auch Wege runter zur Ruhr waren dicht. Mülheims Stadtverwaltung hob am Freitag Sperrungen wieder auf.

Der Pegel der Mülheimer Ruhr ist mittlerweile wieder gesunken. So gab die Stadt nach Überprüfung der betroffenen Bereiche den Leinpfad auf Mendener Seite, die Zuwegungen sowie den Zugang zur Fußgängerbrücke vom Kassenberg aus und den Weg entlang des Kraftwerks Schleuseninsel wieder frei.

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Durch den starken Niederschlag in den vergangenen Tagen führt die Ruhr aktuell mehr Wasser als üblich. Am Mittwoch hatte die Stadt mitgeteilt, dass die Durchflussmengen an den für Mülheim maßgeblichen Pegeln in Hattingen und Wetter gestiegen seien und das Hochwasser zwischenzeitlich auch vor Ort angekommen sei. Am Donnerstag wurden die Werte erneut unter die Lupe genommen.

Und Stadtsprecherin Tanja Schwarze hatte Beruhigendes zu verkünden: „Die Situation entspannt sich. Die Pegelstände gehen runter.“ Die am Mittwoch sicherheitshalber errichteten Sperrungen entlang des Flusses bleiben dennoch zunächst bestehen. Der Leinpfad in Richtung Kettwig ist auf der Mendener Seite gesperrt. Ebenso sind die Zuwegungen von der Mendener Straße, der Zugang zur Fußgängerbrücke vom Kassenberg aus und entlang des Kraftwerks Schleuseninsel dicht.

Mülheims Tiefbauamt kontrolliert die Situation regelmäßig

Auch wenn die Prognose für die kommenden Tage laut Schwarze „gut“ ist, ist der Leinpfad weiter tabu. „Wir müssen erstmal schauen, ob das Wasser weg ist. Und dann müssen die Wege gereinigt werden.“ Mitarbeiter des Bauhofes seien aktuell mit der Kontrolle beschäftigt, sie fahren den Leinpfad ab und werden notfalls tätig. Die Sperrung kann also durchaus noch einige Zeit andauern.

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