Duisburg/Essen/Mülheim. Großrazzien gab es in Mülheim, Duisburg und Essen. Es geht um Drogenkriminalität und Waffen. Spezialeinheiten der Polizei waren im Einsatz.

Groß angelegte Drogenrazzien gab es am frühen Donnerstagmorgen, 24. Oktober, in mehreren Ruhrgebietsstädten. Einsatzkräfte der Polizei, darunter auch SEK-Leute, vollstreckten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Essen, Mülheim und Duisburg.

Wie eine Essener Polizeisprecherin auf Anfrage mitteilt, fanden die Razzien in der Waterloostraße im Essener Nordviertel, in der Mülheimer Stadtmitte und in Duisburg-Untermeiderich statt. Tatsächlich seien Drogen gefunden und zwei Personen vorläufig festgenommen worden. Die Einsätze begannen gegen 6 Uhr morgens. Die Durchsuchung in der Essener Waterloostraße dauerte bis in den Nachmittag.

Razzien in Essen, Mülheim und Duisburg - auch Drogenspürhunde im Einsatz

Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren der Duisburger Staatsanwaltschaft. Es geht um Drogenkriminalität, aber auch um Verstöße gegen das Waffengesetz. Weil es im Vorfeld Hinweise gab, dass die Tatverdächtigen bewaffnet sein könnten, waren in Essen und Mülheim entsprechend ausgestattete Spezialeinheiten im Einsatz.

Polizistin mit Drogenspürhund im Essener Nordviertel. Hier sowie in Mülheim und Duisburg fanden am Donnerstagmorgen, 24. Oktober, große Razzien statt.
Polizistin mit Drogenspürhund im Essener Nordviertel. Hier sowie in Mülheim und Duisburg fanden am Donnerstagmorgen, 24. Oktober, große Razzien statt. © ANC-News | Justin Brosch

Bei den Großrazzien wurden auch Drogenspürhunde eingesetzt. Ermittler der Polizei durchsuchten akribisch die Wohnungen der Tatverdächtigen. Wo genau die Festnahmen erfolgten, wollte die Polizeisprecherin nicht sagen. Bekannt ist aber: In der Wohnung an der Waterloostraße in Essen wurde niemand angetroffen. Bei einer der festgenommenen Personen wird jetzt geprüft, ob sie einem Haftrichter vorgeführt wird.

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