Herne. Heidi Klum lässt die Cranger Kirmes im Regen stehen. Die Art und Weise ist arrogant, findet unser Reporter im Kommentar. Ein Plädoyer für Crange.

Das ist kein Stil. Als Ex-Topmodel und Firmenchefin mag Heidi Klum vielleicht tatsächlich interessantere Termine angeboten bekommen als einen Besuch auf der Cranger Kirmes. Aber dass man eine Einladung, die durchaus auf öffentliches Interesse stieß, noch nicht einmal absagt, ist nur schlechtes Benehmen.

Cranger Kirmes: Wahre Schönheit kommt aus dem Herzen

Wer zwischen Cannes und dem Sunset-Boulevard pendelt, wird bei Crange vielleicht die Nase rümpfen. Aber Heidi hätte am Rhein-Herne-Kanal erfahren können, dass wahre Schönheit aus dem Herzen kommt. Wer einmal da war, weiß: Der schönste Laufsteg des Ruhrgebiets führt eben mitten über unseren Kirmesplatz.

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Klar, die Einladung war ein nett gemeinter Gag, das Spiel mit dem Reiz des prominenten Gastes. Und vielleicht auch die Hoffnung, ein bisschen vom Glanz der Bergisch-Gladbacherin abzubekommen. Aber wer noch nicht einmal seine PR-Abteilung eine freundliche Absage formulieren lässt, transportiert, dass er es nicht nötig hat. Wir halten fest: Crange hat Heidi nicht nötig.

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