Herne. Seit einem Monat gibt es den „Superblitzer“ in Herne. In der Zeit hat er schon einige Verkehrssünder erwischt. An welchen Straßen er schon stand.
Seit gut einem Monat gibt es einen „Superblitzer“ in Herne. Der Blitzanhänger kann in beide Fahrtrichtungen die Geschwindigkeiten kontrollieren. Wie viele Fahrzeuge hat der Blitzer im ersten Monat schon erwischt? Die WAZ hat bei der Stadt nachgefragt.
Laut Stadtsprecherin Carina Loose wurden in der Zeit etwa 2000 Fahrzeuge geblitzt. Wie viel Geld damit eingenommen worden sei, lasse sich jedoch nicht beziffern, da die Verfahren noch nicht abgeschlossen seien. „Erfahrungsgemäß rechnen wir mit etwa 40 Euro pro Fall.“
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Bislang sei das Gerät vor allem dort eingesetzt worden, wo Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern zu überhöhten Geschwindigkeiten außerhalb der bisherigen Arbeitszeiten der mobilen Überwachung vorlagen. Laut Stadt in Anliegerstraßen (Josephinenstraße, Bruchstraße), aber vereinzelt auch auf stärker befahrenen Durchgangsstraßen (Recklinghäuser Straße, Dorstener Straße oder Holsterhauser Straße).
Die genannte Mischung der Einsatzbereiche soll auch zukünftig erhalten werden. „Entscheidungen über den genauen Standort fallen aber relativ kurzfristig“, sagt Loose.