Hattingen. Schwieriger Einsatz für die Feuerwehr Hattingen: In der Nacht zum Dienstag (26.11.) kollabierte ein Lokführer am Alten Bahnhof. Einsatzbericht.

In der Nacht zum Dienstag (26.11.) gab es eine nicht alltägliche Einsatzlage für die Feuerwehr Hattingen im Bereich des Alten Bahnhofs.

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In einer Güter-Lok auf Höhe des Bahnhofs in Hattingen ist ein Lokführer kollabiert. Er befand sich noch im Steuerstand des Schienenfahrzeugs, als die Einsatzkräfte eintrafen.

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Rettungsdienst und Notarzt haben die Versorgung des Manns übernommen. Um ein gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen, wurde die Bahnstrecke gesperrt, berichtet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter.

Mit Spezialgerät musste der Lokführer gerettet werden.
Mit Spezialgerät musste der Lokführer gerettet werden. © Feuerwehr Hattingen | Jens Herkströter

Weil sich der Transport des Lokführers aus seinem Fahrzeug als schwierig gestaltete, wurden Einsatzkräfte mit Spezialgerät hinzugerufen.

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Zunächst wurde der Patient in eine stabile Trage umgelagert. Damit war ein geschützter Transport möglich. Um die Höhe zu überbrücken, bauten die Rettungskräfte eine Rettungsplattform auf, die sonst auch bei Lkw-Unfällen zum Einsatz kommt. „So gelang es, den Lokführer sicher und schonend zum Rettungswagen zu bringen“, so Herkströter.

Anschließend erfolgte der Transport ins Krankenhaus.

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