Gladbeck. Nach einer Corona-Zwangspause will der Gladbecker begehbare Adventskalender auf Weihnachten einstimmen. Akteure lassen sich einiges einfallen.

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Der begehbare Adventskalender in Gladbeck musste im Jahr 2020 wegen der Corona-Krise notgedrungen seine Fenster geschlossen lassen. Doch in diesem Jahr sollen die „Klappen“ in den Stadtteilen Butendorf und Brauck wieder öffnen. Mitorganisator Markus Wenderdel verspricht stimmungsvolle Stunden an den einzelnen Stationen.

Er bildet mit Simon Lewen und Mecki Mundt das Moderatoren-Trio der Heilig-Kreuz-Gemeinde. Wenderdel sagt: „Wir wollen es wagen, den begehbaren Adventskalender durchzuführen.“ Viele wird’s freuen, haben sie doch im vergangenen Jahr die feierlich-gemütvollen sowie vergnügten Abende an Wochentagen in Gesellschaft vermisst. Doch diesmal soll’s sie wieder geben. Grundsätzlich unter den geltenden Corona-Schutzregeln, versteht sich: Maskenpflicht und Abstand, auch wenn das Geschehen sich bei Kerzenschein unter freiem Himmel abspielt.

Prächtig geschmückte Fenster, Lieder und Texte sollen auf das Weihnachtsfest einstimmen

Privat-und Geschäftsleute sowie Gruppen wollen Fenster prächtig und originell schmücken, singen, Texte vortragen und eben auf das Weihnachtsfest einstimmen. Alle sind dazu willkommen. Erwachsene und Kinder machen mit, Einzelakteure und ganze Familien. Wenderdel erzählt: „Wir haben eine Rundmail an die Gruppen in der Gemeinde geschickt. Wir sind dann auf Leute zugegangen, zum Beispiel auf solche, die sich schon früher beteiligt haben.“ Zu 90 Prozent sei es kein Problem gewesen, die Menschen für die Aktion zu gewinnen. Nur manchmal habe das Team mit den Terminen jonglieren müssen.

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