Gelsenkirchen. Hier gibt‘s alle Infos zu den Weihnachtsmärkten 2024 im Überblick. Auf diese Märkte im Quartier kann sich Gelsenkirchen wieder freuen.
Nicht mehr lange, dann beginnt wieder die besinnliche Vorweihnachtszeit in der Emscherstadt: Und mit ihr stehen auch in diesem Jahr die Weihnachtsmärkte, nicht nur in der Gelsenkirchener City und in Buer, auf dem Programm. Denn gerade in den vergangenen beiden Jahren hatte sich gezeigt: Großer Beliebtheit erfreuten sich vor allem die kleineren Märkte, die innerhalb der Quartiere und Viertel, ganz unmittelbar vor Ort, den Zusammenhalt fördern. Hier gibt’s die Termine und alle wichtigen Informationen zum weihnachtlichen Treiben in der Stadt.
Diese Weihnachtsmärkte finden 2024 in den Gelsenkirchener Quartieren statt:
Ückendorf: Die ersten beiden „Ückzauber“ auf dem Schulte-im-Hofe-Platz in Gelsenkirchens Süden waren ein riesiger Erfolg. Grund genug für die Veranstalter, auch für 2024 zu diesem außergewöhnlichen Weihnachtsmarkt in den südlichsten Zipfel der Stadt einzuladen. Erneut soll zwei Tage lang miteinander gefeiert werden.
Am Nikolaustag (6. Dezember) geht es ab 18 Uhr los mit einem „Anglühen“, das voraussichtliche Ende ist für 22 Uhr geplant. Es gibt Glühwein, Bier, alkoholfreie Getränke, und auch ein paar Snacks sind im Angebot, bevor am nächsten Tag der große Aufschlag beginnt. Am Samstag, 7. Dezember, öffnet der Stadtteil-Weihnachtsmarkt mit lokalen Händlerinnen und Händlern von 13 bis 22 Uhr. Im Angebot sind verschiedene Leckereien, Getränke und Kunsthandwerk von Macherinnen und Machern aus der Nachbarschaft. Weitere Anfragen von Händlern, die dabei sein möchten, können die Veranstalter allerdings nicht bedienen. Das Team setzt auf die Händler, die von Anfang an dabei sind: Und das sind so viele, dass der Platz bereits gefüllt ist.
Schalke: „Nachdem die ersten beiden Weihnachtsmärkte in Schalke so erfolgreich waren, haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt durchzuführen“, erklärt Manfred Stenzel, Vorsitzender des Vereins „Schalke blüht auf“, der den Weihnachtsmarkt auf dem Grilloplatz in Schalke organisiert. Unterstützung bei der Umsetzung gibt es von der Stadt, einigen Spendern und nicht zuletzt auch den Mitglieder von „Schalke blüht auf“.
Stattfinden wird der Quartiers-Markt am Samstag, 30. November, in der Zeit von 14 bis 19 Uhr auf dem Grilloplatz. Es gibt Plätzchen, Waffeln, Deftiges, Kaffee, Kakao, Winzerglühwein, Mitmachaktionen und Basteln für Kinder, gebastelte Weihnachtsdeko, selbst genähte Taschen, eine Tombola und Weihnachtsbäume gegen eine Spende. Für die musikalische Begleitung sorgen Norbert Labatzki, die Dudelsackpfeifer der Ruhr Piper und weitere Akteure aus dem Stadtteil. Außerdem erwartet die Besucherinnen und Besucher auch eine Überraschung.
Horst: Am ersten Adventssonntag (1. Dezember) will die Horster Werbegemeinschaft zusammen mit den Horsterinnen und Horstern mit einem Advents-Fest auf der Essener Straße den Beginn der Weihnachtszeit feiern – in der Zeit von 11 bis 18 Uhr. Ab 13 Uhr haben alle Geschäfte der Werbegemeinschaft für die Besucher geöffnet, berichtet der Vorsitzende der Horster Werbegemeinschaft, Bernd Strickling. Höhepunkt des Tages soll die Präsentation und der Verkauf des längsten Christstollens in Horst werden: Dann versucht die Bäckerei Gatenbröcker den alten Rekord von 12,4 Metern zu überbieten. Der Reinerlös des Verkaufs soll wie jedes Jahr gespendet werden.
Erle: Parallel zum erstmals in diesem Jahr stattfindenden Buerschen Nikolausmarkt soll auf dem Erler Marktplatz – ebenfalls zum ersten Mal – ein typisches weihnachtliches Winterdorf errichtet werden, am zweiten Adventswochenende, am Samstag, 7. Dezember (von 12 bis 22 Uhr) und Sonntag, 8. Dezember (von 12 bis 19 Uhr). Zusammen mit Bezirksbürgermeister Wilfried Heidl organisiert das Team MZ rund um Michael Zurhausen diesen neuen Markt in Erle. Ein Höhepunkt sicherlich für die kleinen Besucher: Am Sonntag um 14 Uhr kommt der Nikolaus.
Wann startet der Weihnachtsmarkt 2024 in der Gelsenkirchener City?
Der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt wird am Freitag, 22. November, eröffnet und läuft bis einschließlich 23. Dezember. Er findet wie jedes Jahr auf dem Heinrich-König-Platz und dem Neumarkt statt: Hier lädt erneut das Weihnachtsdorf zum Verweilen ein. Wieder dabei ist auch die Almhütte, es gibt Spezialitäten aus verschiedenen Ländern oder Kunsthandwerk.
Für Kinder-Spaß sollen ein Karussell und eine Karussellschleife sorgen. An den Adventssonntagen kann außerdem gemeinsam gebacken und gebastelt werden. Und: Am Freitag, 6. Dezember, besucht der Nikolaus wieder den Weihnachtsmarkt und an zwei Mittwochnachmittagen macht eine Puppenbühne Station im Weihnachtsdorf. Auf der ELE-Bühne wird es ein wechselndes Programm mit Musik geben.
An Totensonntag, 24. November, bleiben die Stände geschlossen.
Was ist mit dem Weihnachtsmarkt in Buer?
Einen Weihnachtsmarkt wie früher wird es in Buer nicht geben – stattdessen setzen einzelne Akteure in diesem Jahr auf mehrere kleinere Veranstaltungen. Los geht‘s mit dem ersten Buerschen Nikolausmarkt, der von Mittwoch, 4. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, auf der Domplatte stattfindet. Die Eröffnung ist am Mittwoch um 17 Uhr. Geöffnet sein wird der Nikolausmarkt am Donnerstag und Freitag von 16 bis 22 Uhr, Samstag von 12 bis 22 Uhr, Sonntag von 15 bis 20 Uhr.
Einheitliche Holzhütten, Tannenbäume und Lichterschmuck sollen für Flair und Atmosphäre sorgen. „Wir wollen einen kleinen, aber feinen Markt durchführen“, berichtet Gastronom und Nikolausmarkt-Organisator Christoph Klug. Mindestens zehn Aussteller werden dabei sein – „mit zwei weiteren sind wir in Gesprächen“, so Klug. Auch ein Bühnenprogramm ist geplant.
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Ein weiteres Teil im Buerschen „Weihnachtsmarktpuzzle“: Vom 21. November bis zum 23. Dezember wird der fußläufige Teil der Niehnhofstraße zur „Funkelgasse“. Dann werden Gelsenkirchener Schausteller und Buersche Gewerbetreibende geschmückte Wagen mit Spezialitäten, die es sonst in der City nicht gibt, auf die mit Tannenbäumen und Lichtern dekorierte Nienhofstraße bringen.
In der Blindestraße wird es einen Stand mit einem hochwertigen italienischen Glühweinangebot geben – ein Angebot des Juweliers Alfred Weber und der Gastronomin Sofia Biancolin. Und: „Weihnachtsmarkt mal anders“ heißt es zudem am Freitag, 29. November, auf dem Robinienhof. Organisiert vom Quartiersnetz Buer-Ost werden dann von 15 bis 20 Uhr Stände mit Weihnachtsdeko, Spielzeug, Schmuck, aber auch gastronomischen Angeboten wie Winzer-Glühwein öffnen.