Gelsenkirchen. Anfang April verstarb das erst vier Jahre alte Flusspferd Bulma völlig überraschend in der Zoom Erlebniswelt. Jetzt ist die Todesursache klar.

Sie war erst vier Jahre alt, eigentlich kein Alter für ein Flusspferd. Und doch: Anfang April war das junge Flusspferd-Weibchen Bulma ganz plötzlich und völlig unerwartet in der Gelsenkirchener Zoom Erlebniswelt gestorben. Das Tier, das erst im Sommer 2023 in den Zoo gekommen war, war am 4. April von seinen Tierpflegern regungslos in der Innenanlage der Erlebniswelt Afrika entdeckt worden. Nun ist die Ursache klar, die zum Tod von Bulma geführt hat.

Gelsenkirchener Zoo: Todesursache von Flusspferd-Weibchen Bulma ist nun klar

Wie die Zoom Erlebniswelt jetzt in einem Post in den Sozialen Medien bekannt gab, habe die unmittelbar nach dem Tod durchgeführte Obduktion bereits „erste Hinweise auf ein Organversagen ergeben“. Nun würden die Ergebnisse weiterer Laboruntersuchungen vorliegen: „Und die Ergebnisse bestätigen die Vermutung: Bulma starb an akutem Leberversagen“, heißt es in dem Post.

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Die Ursachen, die ein akutes Leberversagen auslösen, können ganz unterschiedlich sein. Im Falle von Bulma lasse sich jedoch „leider nicht abschließend klären, ob Bakterien, Viren oder eine nicht-infektiöse Erkrankung zu ihrem Leberversagen geführt hat“, so der Zoo. Und: „Auch wenn sie sich bis zu ihrem Tod unauffällig verhalten hat, kann eine Vorerkrankung der Leber nicht ausgeschlossen werden.“

Ernie und Asita, die beiden anderen Zoo-Flusspferde, würden sich weiterhin vollkommen unauffällig verhalten. „Daher gehen wir davon aus, dass Bulmas Tod ein Einzelfall ist.“