Gelsenkirchen. Der Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen wird in absehbarer Zeit wieder vollständig sein. In einer Sondersitzung, die am Montag, 22. September, um 17.30 Uhr im Ratssaal des Hans-Sachs-Hauses durchgeführt wird, wählen die 66 Stadtverordneten den neuen Stadtbaurat. Einziger Kandidat ist Martin Harter.
Der Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen wird in absehbarer Zeit wieder vollständig sein. In einer Sondersitzung, die am heutigen Montag, 22. September, um 17.30 Uhr im Ratssaal des Hans-Sachs-Hauses durchgeführt wird, wählen die 66 Stadtverordneten den neuen Beigeordneten für den Bereich Planen, Bauen, Umwelt und Liegenschaften und damit den Nachfolger von Michael von der Mühlen, der Anfang Juni 2014 als Staatssekretär nach Düsseldorf gewechselt war.
Der einzige Kandidat heute ist Martin Harter. Der 43-Jährige war seit April 2013 Stadtbaurat in der Nachbarstadt Gladbeck und dort für die Leitung des Baudezernates zuständig, zu dem neben dem Amt für Stadtplanung und Bauaufsicht auch das Amt für Immobilienwirtschaft und das Ingenieuramt gehören.
Stadtteilprojekte sollen weiter geführt werden
Die Wahl Harters wird von einer vom Rat eingesetzten Findungskommission empfohlen, der auf politischer Ebene die drei Fraktionsvorsitzenden Klaus Haertel (SPD), Wolfgang Heinberg (CDU) und Peter Tertocha (Grüne) angehören.
Die SPD teilte nach der Vorstellung und Befragung Harters in der Fraktion bereits mit, dass sie einstimmig für seine Wahl zum Gelsenkirchener Stadtbaurat votiere. Der Vorsitzende Klaus Haertel dazu: „Der neue Vorstand für den wichtigen Bereich wird den Prozess der Stadtentwicklung fortsetzen. Wir sind überzeugt, dass mit dieser Wahl laufende Stadtteilprojekte wie in Schalke, in Hassel, in der City und Buer-Mitte sowie die Sanierung der Bochumer Straße erfolgreich weiter geführt und auch mit neuen Impulsen versehen werden können. Die SPD-Ratsfraktion freut sich auf die Zusammenarbeit mit Martin Harter.“