Essen. Bei Einsätzen wurden Drehleitern aus Ahrweiler und Hagen gesichtet. Warum das kein Grund zur Beunruhigung ist, weiß Essens Feuerwehrsprecher.
Aufmerksamen Beobachtern wird es nicht entgangen sein: In Essen sind Fahrzeuge fremder Feuerwehren unterwegs. Auf den Straßen wurde eine Drehleiter aus Ahrweiler gesichtet, auf der Wache in Kupferdreh ist ein ebensolches Einsatzmittel aus Hagen stationiert. Was ist los mit dem Fuhrpark der Essener Retter?
Kein Grund zur Beunruhigung, reine Routine, sagt Feuerwehrsprecher Christian Schmücker auf Nachfrage. Die Spezialfahrzeuge werden immer dann vorübergehend ausgeliehen, wenn die hauseigenen sieben an der Zahl repariert oder turnusmäßig gewartet werden müssen.
Ein großer Zehn-Jahres-Check beim Drehleiter-Hersteller in Ulm sei aufwendig und nehme etwa zwei Wochen in Anspruch. Die zwischenzeitliche Lücke wird dann eben mit Fahrzeugen anderer Behörden geschlossen.
Wobei Essen als Großstadt bei diesem Drehleiter-Karussell mit naturgemäß mehr Einsätzen eher Nehmer als Geber ist. Es komme auch vor, dass die örtliche Feuerwehr Gerät verleihe, aber eben seltener, als dass sie es aus kleineren Städten bekomme.
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Die Feuerwehr Essen verfügt inklusive der Autos im Rettungsdienst über einen Fuhrpark von circa 430 Fahrzeugen.
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