Essen. Nach Rauschgiftgeschäften am Rathaus in der Innenstadt stellten Fahnder Kokain, Bargeld, Pfefferspray und mehr sicher. 30-Jähriger festgenommen.

Nach einem Hinweis haben „Safe City“-Polizisten einen Kokainhandel in der Essener Innenstadt auffliegen lassen und einen mutmaßlichen Dealer festgenommen.

Wie die Polizei am Dienstag berichtete, war am 10. Dezember ein Hinweis einer Zeugin auf mutmaßliche Rauschgiftgeschäfte am Rathaus eingegangen. Zivile Einsatzkräfte observierten den Umschlagplatz mehrere Tage lang, bis ihnen am Dienstag auffiel, dass ein Verdächtiger durch Kontakte zu potenziellen Kunden auffiel. Wenig später wechselte Kokain die Besitzer.

Die Beamten hielten den 30-Jährigen in der Rathausgalerie an und durchsuchten ihn. Dabei fanden sie 20 Portionen Kokain, zwei griffbereite Pfeffersprays, zwei Smartphones sowie eine fast vierstellige Summe Bargeld.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen erließ ein Richter des Amtsgerichts Essen einen Durchsuchungsbeschluss für die Essener Wohnung des mutmaßlichen Dealers. Noch am Vormittag vollstreckten die Beamten den Beschluss. Dabei stellten sie eine weitere fast vierstellige Summe Bargeld, einen mutmaßlich gestohlenen Laptop sowie AirPods, die zur Fahndung ausgeschrieben waren, und ein iPhone 16 sicher.

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Der 30-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Kokain ermittelt, so Polizeisprecher René Bäuml.

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