Essen. 70 Einsatzkräfte probten in Essen-Burgaltendorf den Ernstfall: Lehrer, Kinder und ein Arbeiter mussten in Sicherheit gebracht werden.

Die Aufgabe für die 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr am Wochenende in Essen-Burgaltendorf war eine herausfordernde. 17 Menschen mussten aus zwei brennenden Gebäuden gerettet werden - einem abrissreifen Haus an der Holteyer Straße und einer dortigen Grundschule. Das angenommene Szenario war denkbar dramatisch: Ein Feuer, das bei Dachdeckerarbeiten entstand, breitete sich schnell auf benachbarte Hausfassaden aus.

Insgesamt 16 Menschen wurden durch Rauch eingeschlossen, neun im Lehrerhaus und sieben in der angrenzenden Grundschule. Zusätzlich befand sich der verletzte Dachdecker noch auf dem Dach und musste dringend versorgt werden.

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Der Einsatzleiter teilte die Kräfte in drei Abschnitte auf und setzte zehn Trupps unter Atemschutz ein, um die Kinder, Lehrer und den Arbeiter in Not schnellstmöglich vor den Flammen in Sicherheit zu bringen. Das Ziel der Großübung war es, das Zusammenspiel der verschiedenen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Byfang, des Löschzugs 9 aus Niederwenigern und den ehrenamtlichen Rettern aus Burgaltendorf, die die seit mehreren Jahrzehnten stattfindende Gemeinschaftsübung ausrichteten, zu stärken und so das Vorgehen im Ernstfall zu optimieren.

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Das ist erfolgreich gelungen, heißt es bei der Essener Berufsfeuerwehr, die am Montag ein „großes Dankeschön an alle beteiligten Einheiten und Einsatzkräfte“ richtete.

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