Essen. Wolf Coderas „Session Possible“ kommt beim Gospel-Kirchentag als Latin Edition daher. Für das Konzert hat der Musiker bekannte Gäste verpflichtet
Wie „Oh Happy Day“ auf Spanisch klingt, kann man erfahren, wenn der bekannte Musiker Wolf Codera am Freitag, 13. September, 20 Uhr, zur Session Possible in die Kreuzeskirche bittet. Das Konzert im Rahmen des Gospel-Kirchentags sorgt für ein besonderes Zusammenspiel ausgewählter Musiker.
Star-Gitarrist David Palau kommt in die Kreuzeskirche
Den besonderen, lateinamerikanischen Sound des Abends liefern Gitarren-Stars wie der Latin Grammy Gewinner von 2012, David Palau, den man sonst auch in 1a-Konzerthaus-Adressen wie der Royal Albert Hall erleben kann. Als Special Guest hat sich Ramon Escalé angekündigt. Und an der Flamenco-Gitarre ist Edu Cortés zu erleben.
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Zu ihnen gesellen sich exzellente Musiker wie der Drummer Marco Möller und der gefragte Pianist und Folkwang-Absolvent Martin Drazek ,
Auch für schöne Stimmen ist mit der aus Litauen stammenden Sängerin Lélé, Franca Möller und der von früheren „Session Possible“-Ausgaben bekannten spanischen Künstlerin Brigida Hernandez gesorgt.
Wolf Codera hat sein erstes Gospelkonzert als Kind in Witten erlebt
Salsa statt Swing: Das Gospelkonzert mit „ausschließlich lateinamerikanischen Rhythmen“, so Codera, soll für ein neues Hörerlebnis sorgen und die bekannten Standards noch einmal anderes klingen lassen. Wichtig sei ihm vor allem, den Konzertraum Kreuzeskirche „so zu bespielen, dass er richtig gut klingt“, sagt der Musiker, den man mit seiner „Session Possible“ sonst in der Essener Erlöserkirche erleben kann.
Sein erstes Gospelkonzert hat Codera schon als kleiner Junge zusammen mit den Eltern in den 70er Jahren im Wittener Saalbau erlebt. „Ich fand den mehrstimmigen Gesang sehr beeindruckend“, erinnert sich der 62-Jährige, der als Saxophonist und Klarinettist heute für mitreißenden Rock, Pop und Soul sorgt, aber auch in der klassischen und geistlichen Musik zu Hause ist.
Erinnerung an ein legendäres Konzert in der Essener Grugahalle
Ende der 1990er hat der Saxophonist in der Grugahalle dann selber Gospelsounds angestimmt, und zwar mit keinem geringeren als dem legendären Edwin Hawkins. Dessen größter Welthit wurde „Oh Happy Day“. Beim Gospel-Kirchentag in Essen wird diese Hymne nicht fehlen.
Tickets für das Konzert in der Kreuzeskirche gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de
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