Essen. Eine Woche nach der Brandkatastrophe in der Essener Grüne Mitte hat die Polizei Teile des Wohnkomplexes an den Eigentümer Vivawest übergeben.

Eine Woche nach der Brandkatastrophe an der Bargmannstraße in Essens Grüne Mitte hat die Polizei erste Teile des einsturzgefährdeten Wohngebäudes wieder frei- und an den Eigentümer Vivawest übergeben.

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In den weiterhin als Brandort gesicherten Abschnitten des zerstörten Komplexes gehen die Untersuchungen nach den Ursachen des Großfeuers weiter, sagte Polizeisprecher Matthias Werk am Montag. Bei ihren Ermittlungen werden die Ermittler der Polizei nach wie vor von Sachverständigen unterstützt.

Großbrand in Essen: Viele Zeugen und auch Geschädigte wurden befragt

Das Essener Brandhaus aus der Luft: 39 der 50 Wohnungen an der Bargmannstraße wurden zerstört.
Das Essener Brandhaus aus der Luft: 39 der 50 Wohnungen an der Bargmannstraße wurden zerstört. © www.blossey.eu | Hans Blossey

Noch gebe es allerdings keine Einschätzung in der Frage, ob das Feuer durch Brandstiftung oder einen technischen Defekt entstanden sei, so Werk. In der vergangenen Woche seien viele Zeugen und auch Geschädigte befragt worden. Deren Aussagen werden nun zusätzlich ausgewertet.

Bei dem Großbrand sind in der Nacht zum 21. Februar 39 der 50 Wohnungen in dem sieben Jahre alten Gebäude ausgebrannt, über 100 Bewohner verloren ihr Zuhause.

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