Duisburg. Die Polizei hat in Duisburg zwei mutmaßliche Drogendealer überführt. Bei der Wohnungsdurchsuchung spielte Diensthund „Cash“ eine wichtige Rolle.

Die Polizei hat in Duisburg zwei mutmaßliche Drogendealer überführt. Eine entscheidende Rolle spielte dabei Diensthund „Cash“. Der Vierbeiner machte seinem Namen alle Ehre, denn der drei Jahre alte Malinois ist darauf trainiert, Bargeld und Rauschgift zu erschnüffeln und bewies in beiden Fällen den richtigen Riecher.

Ein Zeuge brachte die Polizei auf die richtige Fährte. Er hatte sich am 4. Januar um 22.20 Uhr bei der Leitstelle gemeldet und einen Hinweis auf einen illegalen Handel mit Betäubungsmitteln in Beeck gegeben. Demnach sollten in zwei Wohnungen an der Goeckingstraße und an der Flottenstraße Drogen gelagert sein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg durchsuchten Einsatzkräfte die Anschriften.

Polizei durchsucht Wohnungen und findet Drogen und Geld

In der Wohnung eines Verdächtigen (47) an der Goeckingstraße stellten die Polizisten Bargeld, ein Handy, eine Feinwaage, mehrere Kartons mit leeren Druckverschlusstüten, Tütchen gefüllt mit Cannabis und wenige Kokain-Reste sicher.

In der Wohnung des anderen Beschuldigten, ebenfalls 47 Jahre alt, erschnüffelte der Polizeihund hinter der Rückwand eines Küchenschrankes einen weißen Papierumschlag, gefüllt mit Bargeld in hoher vierstelliger Summe. Die Einsatzkräfte stellten außerdem zwei Tablets, verschreibungspflichtige Potenzmittel und ein Handy sicher. Der 47-Jährige war nicht vor Ort.

Beide Tatverdächtige müssen sich nun mit Strafverfahren auseinandersetzen.

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