Duisburg. Ein Mann aus Duisburg steht in Verdacht, seinen Hund schwer misshandelt zu haben. Zeugen alarmierten die Polizei und zeigten „ein qualvolles Video“.
Ein Mann aus Duisburg steht in Verdacht, seinen Hund schwer misshandelt zu haben. So soll der Tatverdächtige laut der beteiligten Tierrettung aus Essen das Maul des Tieres mit Panzertape verklebt und auf ihn eingetreten und eingeschlagen haben. Die Polizei bestätigt auf Nachfrage dieser Redaktion den Vorfall, der sich bereits am Mittwochabend gegen 22 Uhr an der Arndtstraße in Laar ereignet hat.
Zeugen alarmierten die Polizei und zeigten den Beamten „ein qualvolles Video“, heißt es in der Mitteilung der Ordnungshüter. Die Polizei leitete gegen den 34 Jahre alten Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.
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Mann misshandelt Hund: Ordnungsamt und Polizei werden von Tierrettung unterstützt
In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Duisburg und der Tierrettung Essen e.V. konnten die zwei Hunde aus der misslichen Lage herausgeholt und ins Tierheim gebracht werden. Die Tierrettung berichtet von einem emotional „sehr grenzwertigen“ Einsatz.
Der Halter habe seine zwei Hunde, einen Cane Corso sowie einen Pitbull, stark vernachlässigt. Während das Pitbull-Weibchen zunächst verängstigt reagiert hat, aber schnell beruhigt werden konnte, habe sich der zweite Hund sehr aggressiv gezeigt. „Solche Einsätze gehen an die Belastungsgrenze“, berichtet die Tierrettung in sozialen Netzwerken.
Der Einsatz habe drei Stunden gedauert. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte auch von einer Diensthundeführerin der Polizei Duisburg.
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