Duisburg. Das Ordnungsamt in Duisburg und die DVG haben bei Maskenkontrollen im ÖPNV durchgegriffen. Es gab deutlich mehr Bußgelder und Verweise als sonst.

Das Ordnungsamt in Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) haben in der vergangenen Woche bei gemeinsamen Maskenkontrollen im ÖPNV durchgegriffen. Wer in Corona-Zeiten ohne oder mit nicht richtig angelegter Gesichtsmaske, die mindestens FFP2- oder einen vergleichbaren Standard (KN95 und N95) haben muss, in Bussen, Bahnen oder Haltestellen vom Städtischen Außendienst (SAD) erwischt wird, wird zur Kasse gebeten. Der SAD hat 81 Bußgelder in Höhe von jeweils 150 Euro verhängt. Insgesamt wurden 17.850 Fahrgäste überprüft.

Die DVG-Mitarbeiter kontrollieren auch unabhängig vom Ordnungsamt, können zwar keine Bußgelder, aber Verweise aussprechen. Dies war nach Angaben des Verkehrsunternehmens bei immerhin 14 von 24 „Maskensündern“ in Bussen und Bahnen auch nötig. Die 197 Fahrgäste, die die erforderliche Mund-Nasen-Bedeckung an den Haltestellen nicht korrekt oder gar nicht angelegt hatten, waren demnach dagegen einsichtig und legten den Schutz nach Aufforderung sofort korrekt an.

DVG erwischt 387 Fahrgäste ohne gültiges Ticket in Duisburg

Darüber hinaus erwischte die DVG 387 Fahrgäste ohne gültiges Ticket. Schon der erste Wiederholungsfall führe zu einer Strafanzeige – unabhängig von der Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro.