Duisburg. 300 ukrainische Geflüchtete konnten bereits Wohnungen in Duisburg beziehen. So werden sie von der Taskforce Wohnraumangebote unterstützt.
Mehr als 1400 E-Mails mit Wohnraumangeboten für Geflüchtete aus der Ukraine sind bei der Stadt Duisburg angekommen. Das Amt für Soziales und Wohnen hat sie in Kooperation mit der Feuerwehr kategorisiert.
Der größte Teil verwertbarer Angebote entstammt demnach aus der Wohnungswirtschaft und der Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in Duisburg (Woledu).
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Ukrainische Familien haben bereits 94 Wohnungen in Duisburg bezogen
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Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack und die Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales Astrid Neese loben die Arbeit der Taskforce Wohnraumangebote: „Die Vermittlungszahl hat sich auf 300 Personen erhöht. Das ist eine beachtliche Leistung.“
Aktuell konnten bereits 94 Wohnungen bezogen werden, so dass bereits über 300 Personen von Sammelunterkünften in Wohnraum umziehen konnten, berichtet die Stadt. Darüber hinaus stehen weitere vorgeprüfte Wohnungen zum sofortigen Einzug zur Verfügung. Die Teams seien täglich im vollen Einsatz.
Begleitung beim Umzug durch Dolmetscher
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Neue Mieter würden am Umzugstag von der Erstaufnahmeeinrichtung zur Wohnung gebracht und vor Ort durch Dolmetscher in die Wohnung eingewiesen. Leistungsbezug und die Ausstattung der Wohnungen mit Hausratpaketen sollen den ukrainischen Familien eine selbstständige Haushaltsführung ermöglichen.
„In der Wohnung stellt sich ein Gefühl von ,ankommen’ ein“, berichtet Thomas Schürkes von der Taskforce Wohnraumangebote. Die Mitarbeitenden, die den Einzug begleiten, berichten von sehr dankbaren Menschen.
Wie lange die Feuerwehr noch unterstützen kann, sei ungewiss, so Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen. Die Taskforce Wohnraumangebote wurde beauftragt, die neuen Strukturen so zu etablieren, dass die Fortführung durch das Amt für Soziales und Wohnen gewährleistet ist und die Feuerwehr sich sukzessive wieder ihren originären Aufgaben widmen kann.