Duisburg. Um weiteren Platz für ukrainische Geflüchtete aus der Ukraine zu schaffen, werden jetzt Zelte vor die Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg gesetzt.
Mit zwei Zelten will die Stadt Duisburg weitere Kapazitäten schaffen, um Geflüchtete aus der Ukraine unterzubringen. Die Unterbringungszelte sowie ein Sanitärzelt sollen auf dem Vorplatz der Glückauf-Halle in Homberg aufgestellt werden.
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Dadurch entsteht Platz für insgesamt 380 Personen. Bis Ende der Woche soll das erste Zelt einsatzbereit sein, teilt die Stadt mit. Sie reagiert damit auf die „ungebrochen hohen Flüchtlingszahlen“.
Rund 3000 Menschen aus der Ukraine sind in Duisburg
Insgesamt erhöht sich die Zahl der Notunterkünfte in Duisburg dann auf 1750, zusammen mit den Aufnahmebereichen in der Kraftzentrale des Landschaftsparks und im Welcome to Duisburg-Center in den Sporthallen des Schulzentrums Süd.
Stand Montag leben 1117 Menschen aus der Ukraine in Duisburger Einrichtungen, angesichts der bereits absolvierten und vereinbarten Termine bei der Ausländerbehörde geht die Stadt von rund 3000 Geflüchteten aus, die sich in Duisburg aufhalten.