Dortmund. Auf einer wichtigen Hauptverkehrsstrecke in Dortmund wird die Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer reduziert. Was Autofahrer jetzt wissen müssen.
Auf mehreren Straßen in den Dortmunder Stadtbezirken Mitte und Hörde gilt ab Freitag, 20. Dezember, abschnittsweise Tempo 30. Das teilt die Stadt Dortmund mit.
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Diese Abschnitte sind betroffen: Faßstraße und Willem-van-Vloten-Straße, zwischen den Einmündungen Semerteichstraße und Seekante – dort gilt dann dauerhaft Tempo 30. Und weiter auf der Willem-van-Vloten-Straße und Märkische Straße, zwischen Semerteichstraße und Westfalendamm (B1) – dort gilt das neue Tempolimit nur zwischen 6 Uhr morgens und 0 Uhr.
Neue Tempolimits in Dortmund: Ampelschaltung ist bereits angepasst
Der Rat der Stadt Dortmund hatte bereits im März 2023 beschlossen, dass für einige stark befahrene Hauptverkehrsstraßen abschnittsweise eine geringere Höchstgeschwindigkeit gelten soll. Das vorrangige Ziel: weniger Lärm. Im vergangenen Jahr wurde dies auf der Mallinckrodtstraße und mehreren kürzeren Abschnitten bereits realisiert, zum Beispiel auf der Kreuzstraße oder der Saarlandstraße.
Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sollen den Lärm an viel befahrenen Straßen reduzieren. Die Anordnung von Tempo 30 ist laut Stadt im Vergleich zu baulichen Maßnahmen zur Lärmminderung ein vergleichsweise einfacher Weg, da relativ kurzfristig und kostengünstig umzusetzen.
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Die Ampelschaltungen sind an die neue Höchstgeschwindigkeit bereits angepasst. So soll die „Grüne Welle“ beibehalten und der Verkehrsfluss sichergestellt werden.
Dass auf dem zweiten Abschnitt in den Nachtstunden weiter Tempo 50 gilt, ist der Route des NachtExpress geschuldet. Dieser soll weiterhin die regional bedeutsamen Anschlüsse ab dem Bahnhof Hörde erreichen. DSW21 prüft nach Angaben der Stadt aber derzeit, ob und wie Tempo 30 im NachtExpress-Netz funktionieren kann.
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