Bochum. Bei Arbeiten in einer Beschichtungsanlage ist ein Feuer ausgebrochen. Auch die städtische Feuerwehr eilte herbei. Was das Unternehmen dazu sagt.

In einer Werkshalle von Thyssenkrupp-Steel an der Essener Straße in Bochum hat es am Freitagmittag (14.) gebrannt.

Wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt, waren bei Demontagearbeiten in der Elektrolytischen Bandbeschichtungsanlage Anlagenteile in Brand geraten. Die genaue Brandursache sei noch nicht bekannt.

Trupps gingen unter Atemschutz in die Produktionshalle

Die Werkfeuerwehr konnte den Brand den Angaben zufolge schnell löschen. Auch 50 Kräfte der Berufsfeuerwehr der Stadt und der Freiwilligen Feuerwehr eilten herbei. Bei ihrer Ankunft brannte es aber schon nicht mehr. Die Bochumer Feuerwehr unterstützte Thyssenkrupp aber noch bei der Kontrolle der großen Produktionshalle, um weitere Gefahren auszuschließen.

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„Es gab keine Verletzten. Die Brandstelle wird weiter überwacht“

Dafür gingen mehrere Trupps, zusammen mit Werkfeuerwehrleuten, unter Atemschutz und mit Wärmebildkameras in die verrauchte Halle vor. Währenddessen kontrollierte die Sondereinheit Drohne die Produktionshalle aus der Luft, um eine Ausbreitung auf das Dach auszuschließen. Die Werkfeuerwehr entrauchte die Halle danach.

„Es gab keine Verletzten. Die Brandstelle wird weiter überwacht“, so ein Sprecher von Thyssenkrupp am Nachmittag.