Bochum. In Bochum wird es zu Silvester wieder ein Verbot von Feuerwerk in bestimmten Bereichen geben. Betroffen sind beliebte Teile der Innenstadt.

Die Stadt Bochum verbietet auch zum Jahreswechsel 2024/25 in Teilen der Bochumer Innenstadt Feuerwerk. Das Verbot gilt von Dienstag, 31. Dezember, 20 Uhr, bis Mittwoch, 1. Januar 2025, 4 Uhr, auf der Brüderstraße und Teilen der Straßen Kerkwege, Kortum- und Kreuzstraße.

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Im Prinzip geht es um das Gebiet zwischen U-Bahn-Station, Café Konkret und Café Extrablatt bis kurz vor den Otto-Sander-Platz am Ende der Brüderstraße – dort, wo sich der versenkbare Poller in der Fahrbahn befindet. Schilder sollen Passantinnen und Passanten darauf hinweisen. Das Ordnungsamt werde das Verbot kontrollieren, heißt es von der Stadt. Wer Feuerwerk mitbringt, muss es in einem Container entsorgen.

Das Feuerwerksverbot ist eine Reaktion auf Krawalle beim Jahreswechsel 2022/23. Bis zu 300 Menschen hatten dort Polizisten bedrängt und sie mit Feuerwerkskörpern attackiert. Danach hatte die Stadt reagiert und im vergangenen Jahr das Böllerverbot ausgesprochen. Es war nicht das erste Mal, dass die Stadt ein Verbot für Böller und Raketen verhängt. Beim Jahreswechsel 21/22, also mitten in der Corona-Zeit, galt dies an mehreren Stellen im Stadtgebiet, unter anderem am Schauspielhaus, auf dem August-Bebel-Platz in Wattenscheid – und eben auch im Bermudadreieck. In der Folge sprachen die Einsatzkräfte von einer ruhigen Silvesternacht.

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