Hinter den Kulissen von Bochums Schokoladenwerk: 26 Fotos
•
Lesezeit: 2 Minuten
Bochum-Wattenscheid. Für die WAZ und 22 Leser hat das Schokoladenwerk Ruth in Wattenscheid seine Türen geöffnet. Hier gibt es viele Bilder der besonderen Führung.
An diesem Abend war Naschen nicht nur erlaubt, sondern Pflicht: 22 WAZ-Leser erhielten exklusive Einblick in das Schokoladenwerk Ruth in Bochum-Wattenscheid. Sie hatten bei einer WAZ-Aktion gewonnen. Firmen-Chef Max Ruth kredenzte seinen Gästen nicht nur Süßes, sondern vermittelte auch viel Wissenswertes über die Herkunft der Kakaobohne und die Herstellung von Schokolade. Klicken Sie sich durch viele Fotos dieses besonderen Abends:
Exklusive Einblicke in das Schokoladenwerk in Bochum
1/26
Ein Abend im Schokoladenwerk Ruth: Hier ist Naschen Pflicht
Zu Beginn des Abends gibt es zunächst einen überraschenden Aperitif: Kakaofruchtsaft. „Der schmeckt so gar nicht nach Kakao, oder?“, fragt Ruth und erntet allgemeines Kopfnicken. Nach dieser Vitamin-C-Bombe lässt die Schokolade aber nicht lange auf sich warten. Vier Sorten werden zum Probieren angeboten: Die Klassiker Vollmilch und Zartbitter, dazu weiße Schokolade und ein Produkt, das sich am Markt nicht durchgesetzt habe, so Ruth: die pinke Ruby-Schokolade.
„Ruby-Schokolade ist ein echtes Naturprodukt“, erklärt Max Ruth. „Ganz ohne Farb- und Aromenzusätze.“ Das Geheimnis, das hinter der pinken Farbe steckt: Die Kakaobohnen würden bei geringerer Temperatur geröstet. „Dadurch bleiben die Farbpigmente und Fruchtaromen erhalten.“
Die WAZ-Leser lernen, dass jede Schokolade händisch zubereitet wird. „Für eine Praline braucht es sieben bis acht Handgriffe“, schildert Ruth den Arbeitsablauf. Das meiste werde im Auftrag für andere Firmen produziert. „Sie haben also bestimmt schon Schokolade gegessen, ohne zu wissen, dass sie aus Wattenscheid kommt.“ Er selbst behauptet von sich, die eigene Schokolade unter allen anderen herauszuschmecken. „Schade, dass es ,Wetten, dass...?‘ nicht mehr gibt.“
Das Highlight wartet für die WAZ-Leser zum Schluss: Sie dürfen hinter die Theke und ihre eigene Schokolade herstellen. Der „normale“ Kunde dürfe das nicht. „Dafür haben wir extra Mitarbeiter, die die Schokolade auf Wunsch zusammenstellen. Nach 20 Minuten kann man sie dann mitnehmen“, so Ruth.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.