Bochum. Schulen in Bochum, die sozial besonders gefordert sind, bekommen nun Fördergelder von Bund und Land NRW. Allein eine Schule erhält 71.000 Euro.

Mehr Bildungsgerechtigkeit, das ist das Ziel des sogenannten Startchancen-Programmes von Bund und Ländern. Bochum erhält insgesamt mehr als 9 Millionen Euro, die in die Schulen fließen sollen. 8,9 Millionen Euro davon gehen an die Stadt Bochum als Schulträger. Zudem profitieren acht Schulen von einer Fördersumme in Höhe von insgesamt 226.391 Euro.

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Das Geld soll besonders an diejenigen Schulen gehen, die sozial besonders herausgefordert sind. An die Willy-Brandt-Gesamtschule gehen 71.000 Euro, die Gesamtschule Bochum-Mitte wird mit 47.000 Euro gefördert, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion.

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Fördergelder von Bund und Land: Diese Grundschulen in Bochum profitieren

Die restliche Summe geht an sechs Grundschulen, die Arnoldschule, die Grundschule An der Maarbrücke, die Hufelandschule, die Grundschule Auf dem Alten Kamp sowie die Grundschulen Westenfeld und Günnigfeld. „Damit werden über 3000 Schülerinnen und Schüler erreicht“, erklärt Sascha Dewender, schulpolitischer Sprecher der CDU in Bochum.

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„Diese circa 9 Millionen Euro sind ein enormer Schritt hin zu gerechter Bildung für alle“, erklärt Birte Caspers-Schäfer, schulpolitische Sprecherin der Grünen im Rat der Stadt Bochum, in einer Pressemitteilung. „Wir schaffen moderne Lernräume, die integrative und barrierefreie Bildung für alle bieten. Das ist der Weg zu einer gerechten und zukunftsorientierten Bildung, die jedes Kind mitnimmt.“ Man wolle in den kommenden Wochen und Monaten mit den begünstigten Schulen und der Stadtverwaltung in Gespräche darüber kommen, wie die Mittel verwendet werden.